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Kitzbüheler Anzeiger

Toller Erfolg für Benefizaktion

Wie im Anzeiger berichtet, ist die Goinger Familie Steiner verwandschaftlich mit Pfarrer Andreas Steiner von den Herz Jesu Missionaren verbunden und hat bereits persönlich die Region Piaui in Brasilien besucht. Dort werden die „Brunnen des Lebens“ von den Einheimischen gemeinsam mit den Missionaren gebaut. Innerhalb von nur 10 Tagen kann ein solcher Brunnen gebohrt werden, rund um ihn herum entstehen dann weitere dörfliche Einrichtungen wie Gemeindezentren oder Schulen.

Auch  die Bäuerinnenorganisation des Bezirkes hat sich dem Projekt angeschlossen und war beim Fest am Ostermontag im Koasastadl  in Going mit dabei, wo € 14.000,- (reicht für zwei Brunnen) übergeben werden konnten.  Die Hälfte der Summe kommt von den 25 Ortsbäuerinnen (und ihren Helfern) und die andere Hälfte stammt aus den Einnahmen des Bäuerinnen-Kochbuches “Unterländer Kost”. Anfang März gab es eine Schulung, wo der aktuelle Stand des Kochbuchverkaufs bekanntgegeben und dabei einstimmig beschlossen wurde, noch einen weiteren Brunnen zu spenden. Verkauft wurden bislang beachtliche 1.600 Exemplare, manche gingen als Präsent bis Neuseeland und Singapur. “Danke an alle einzelnen Orte und Menschen, die das unterstützt haben,” betonte Evi Noichl, Geschäftsführerin der Bezirksbäuerinnen.

Besuch soll folgen

“Unser Traum wäre es, die zwei neuen Brunnen persönlich zu besichtigen”, so Noichl. Eine Erfahrung, welche Familie Steiner bereits hinter sich hat. Sie hat ebenfalls einen Scheck von 6.006 Euro gespendet, welcher sich aus den Jubiläumsveranstaltungen rund um die 20 Jahre Koasastadel ergaben. Neben den Menschen, die beim Schätzspiel teilnahmen, beteiligten sich auch viele Vereine und Privatpersonen. 300 Euro kamen von der RAIBA Going.  Das Geld wird von Pfarrer Andreas Steiner, (der über den aktuellen Stand des Projekt informierte), eins zu eins persönlich nach Brasilien gebracht. “Wir werden mit ihm in Kontakt bleiben, uns über die weiteren Entwicklungen informieren und gegebenenfalls kann er auch eine Reise organisieren”, meint Evi Noichl.    sura
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