03. Februar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
Tiroler Katameisterschaft
Sonntag fand im Judozentrum Innsbruck die erste Tiroler Katameisterschaft statt. Dabei waren 16 Paare bei der „Nage No Kata“ (=Wurftechniken) und drei Paare bei der „Katame No Kata“ (=Bodentechniken) am Start. Überhaupt wurde bei dieser Meisterschaft ein ausgesprochen hohes Niveau gezeigt.
Endergebnis Nage No Kata: 1. Lukas Wille/Dietmar Staggl; 2. Hannes Lehr/Peter Safer ( alle JC Tiroler Oberland); 3. Andreas Styblo/Peter Ehrensberger (JC Raika Kirchberg).
Wie bei allen traditionellen Kampfkünsten Japans sind auch im Judo die so genannten "Kata" ein fester Bestandteil des Trainings. Das Wort "Kata" bedeutet dabei so viel wie Form, Zeremonie oder Schauspiel. Im Kampfsport hat es die Bedeutung von genau festgelegten Übungen zum Zwecke der Demonstration und Verinnerlichung von Techniken. Dabei geht es nicht nur um die Erlernung und Vervollkommnung der Kampftechnik, sondern vor allem auch um die geistige und seelische Weiterentwicklung des Kämpfers. So werden in den "Kata" die Prinzipien der Techniken, Kampfstrategien und die Hintergründe der Kampfsportart vermittelt.
Endergebnis Nage No Kata: 1. Lukas Wille/Dietmar Staggl; 2. Hannes Lehr/Peter Safer ( alle JC Tiroler Oberland); 3. Andreas Styblo/Peter Ehrensberger (JC Raika Kirchberg).
Wie bei allen traditionellen Kampfkünsten Japans sind auch im Judo die so genannten "Kata" ein fester Bestandteil des Trainings. Das Wort "Kata" bedeutet dabei so viel wie Form, Zeremonie oder Schauspiel. Im Kampfsport hat es die Bedeutung von genau festgelegten Übungen zum Zwecke der Demonstration und Verinnerlichung von Techniken. Dabei geht es nicht nur um die Erlernung und Vervollkommnung der Kampftechnik, sondern vor allem auch um die geistige und seelische Weiterentwicklung des Kämpfers. So werden in den "Kata" die Prinzipien der Techniken, Kampfstrategien und die Hintergründe der Kampfsportart vermittelt.