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Kitzbüheler Anzeiger

Tirol gründet neue Bank mit

Erst 6% des aufgebrachten Kapitales kommt aus Tirol. Grund genug hierzulande ganz besonders zum Zeichnen von Anteilen einzuladen.

Innsbruck | Im Rahmen einer Pressekonferenz informierte das ehemalige Sparkasse Kitzbühel Vorstandsmitglied und der jetzige Genossenschaftsvorstand, Robert Moser, über das Projekt Bank für Gemeinwohl. Ihm zur Seite stand Toni Innauer, der als Mitbegründer und Unterstützer der ersten Stunde zählt. Zum ersten Mal seit über 100 Jahren entsteht eine Bank, die sich auf das ursprüngliche Kerngeschäft besinnt: Sparen, Kredite, Zahlungsverkehr. Sie ist nicht gewinnorientiert und wird Kredite nur an Unternehmen vergeben, die Gemeinwohlorientierung nachweisen – nach Kriterien wie Ökologie, Nachhaltigkeit usw.

„In der Bankenwelt sind sehr verstörende Dinge passiert, in diesem wichtigen Teil der Wirtschaft haben sich viele Mitspieler und Institutionen weit von ihrer ursprünglichen Aufgabe und vom gesunden Menschenverstand entfernt,“ so Innauer.

„Insider mutmaßen, dass es in manchen Bereichen eine völlig neue Generation Menschen brauchen wird, um wieder gesunden zu können, weil die aktuelle Branche zu sehr geprägt wurde von der unrühmlichen Gier nach Kapitalvermehrung durch akrobatische Spekulationen. Abartiges ist zur Normalität geworden. Wer nicht mitspielte, galt oder gilt als naiv. Um beim Warten auf die nächste Generation nicht untätig zusehen zu müssen unterstütze ich das Projekt,“ erklärt Toni Innauer seine Ambitionen. An der Spitze dieses mutigen und wichtigen Signales, das zum Nachdenken, Mitmachen und Nachahmen inspirieren soll, steht der Tiroler Robert Moser. www.mitgruenden.at

Bild: Toni Innauer gehört zu den Unterstützern und Mitgründern der ersten Stunde. Gemeinsam mit Genossenschaftsvorstand des Projektes Bank für Gemeinwohl Robert Moser standen die beiden kürzlich Rede und Antwort. Foto: BfG

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