Tina Hötzendorfer's Vernissage „Rollin‘ Art“
St. Johann | Groß war das Interesse der Kunstfreunde an Tina Hötzendorfers Vernissage „Rollin‘ Art“.
Die ausgestellten Werke brachten einen Hauch Indien in‘s Hotel Post: Hötzendorfer ließ sich für ihre Bilder von einer prägenden Reise zum Subkontinent inspirieren. „Ich verwende viele Symbole aus dem Hinduismus und Buddhismus“, schildert die Künstlerin. Besonders beeindruckend war der Farbenreichtum der gesamten Ausstellung. Farben, die allesamt eine Bedeutung haben, wie Tina Hötzendorfer ergänzt.
Insgesamt wurden 28 Bilder gezeigt, die während der Vernissage reißenden Absatz beim Publikum fanden. Besonders beliebt waren übrigens die „Glückselefanten“, die beinahe schon so etwas wie ein Markenzeichen der Malerin sein können.
Der Schaffensreichtum von Tina Hötzendorfer ist insofern bemerkenswert, als dass sie seit einem Sportunfall im Jahr 2008 von den Schultern abwärts gelähmt ist. „Weil ich meine Finger nicht mehr bewegen kann, stellt die Malerei eine große Herausforderung für mich dar“, erläutert die Künstlerin.
Auf diesem Gebiet könne sie sich allerdings kreativ entfalten und frei ausleben. Die elementare Freude an der Kunst spricht deutlich aus den farbenfrohen und detailgenauen Werken von Tina Hötzendorfer.
Dementsprechend begeistert zeigten sich die Anwesenden. Zu den Gästen der Vernissage gehörten zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst und Politik. Nach dem Kunstgenuss folgte übrigens noch ein kulinarischer: Ein erlesenes Büffet indischer Speisen rundete den Abend ab. Elisabeth Galehr