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Temposünder im Ortsgebiet Jochberg gestoppt

Bezirk  | Ein Kirchberger, der mit einer Motocross-Maschine ohne Lenkerberechtigung und aufrechte Kfz-Zulassung auf der Aschauer Landesstraße unterwegs war, wurde aus dem Verkehr gefischt.

Im Rahmen von zwei Schwerpunktaktionen hat die Polizei im März landesweit die Geschwindigkeit überprüft. Das Hauptaugenmerkt galt dabei vorrangig dem Geschwindigkeitsverhalten der Lenker in den Ortsgebieten, wie Martin Reisenzein vom Bezirkskommando Kitzbühel erläutert.

Insgesamt wurden auf den Straßen im Bezirk 197 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt, davon entfielen 177 auf Organstrafmandate, 20 Raser wurden zur Anzeige gebracht. Die Spitzenreiter darunter haben das Tempolimit im Ortsgebiet um mehr als 40 km/h überschritten, wie Reisenzein weiß: Im Jochberger Ortsgebiet wurden bei einem Autolenker 94 km/h gemessen, in Kitzbühel ein Temposünder mit 90 km/h auf der Pass Thurn Bundesstraße im Ortsgebiet gestoppt. Ein weiterer Lenker brachte es mit seinem Auto auf stolze 101 km/h in der 60er-Beschränkung auf der Loferer Bundesstraße in Going, sagt Reisenzein.

Für den Polizist stellen die bei den Schwerpunktaktionen ertappten Temposünder nur „Ausreißer“ dar: Das durchschnittliche Verhalten der Autofahrer im Bezirk sei nicht besser oder schlechter als jenes in den anderen Bezirken.

Die Raserei soll aber noch stärker eingebremst werden: Für den April kündigt Reisenzein eine weitere schwerpunktmäßige Geschwindigkeitskontrolle im Bezirk Kitzbühel an – neben den Radarmessungen, die ohnehin routinemäßig stattfinden. Alexandra Fusser, Foto: BM I/E. Weissheimer

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