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Kitzbüheler Anzeiger

Tempolimits wurden beschlossen

Oberndorf | Ab sofort heißt es: „Weg vom Gas“ auf der Rerobichlstraße: Die Tempolimits, die der Verkehrsplaner in einem Gutachten vorgeschlagen hat, wurden abgesegnet.

Um dem Problem Verkehr über die Rerobichlstraße zumindest etwas beizukommen, will die Gemeinde Oberndorf „auf die Bremse steigen“: Eine 50-er-Beschränkung von der Rainache bis zur Schlossersiedlung, anschließend eine 30-km/h-Beschränkung standen auf der vergangenen Tagesordnung des Gemeinderates.
Für GR Gerry Thaler reicht diese Maßnahme noch nicht aus: er würde den 30-er gerne verlängern. Zudem tritt er für ein „Shared-Space“-Verkehrsmodell rund um die Schule ein. Vize-BM Hansjörg Landmann als zuständiger Referent und GR Klaus Ritter erläuterten dazu, dass eine Ausdehnung des 30-ers auf das „Freiland“ sicherlich nur schwer umzusetzen sei. Aber das „Shared Space“-Modell sei bereits in die Planungen für den Bereich Rerobichlstraße mit eingebunden, ergänzte Landmann. Die Tempolimits wurden einstimmig abgesegnet. Gleichzeitig äußerten zahlreiche Gemeinderäte den Wunsch nach verstärkten Kontrollen auf dem „beliebten Schleichweg“.

Ebenfalls auf der Tagesordnung stand zudem das Thema Einsatzleitung für Oberndorf.
Dazu gibt es ein Angebot der Firma Alp-S, die eine solche Einrichtung in zwei Phasen umsetzen könnte. Die erste Phase umfasst die Bestimmung und Schulung ausgewählter Personen für die Einsatzleitung Oberndorf. In der zweiten Phase erfolgt dann die Erstellung eines umfangreichen Katastrophenschutzplanes für die Gemeinde. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 9.000 Euro. Auch dies wurde einstimmig angenommen.
Der Budgetvoranschlag 2014 lag ebenfalls auf dem Tisch, das Volumen beträgt heuer 5,678 Millionen Euro. Aufgrund der Mehrbelastung durch die Bergbahn ist eine Rücklagenentnahme von 443.800 Euro geplant.
Elisabeth Galehr

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