12. Juli 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Teich-Sturz endete für Bub glimpflich
Kitzbühel | Nach dem Sturz in ein Biotop schwebte der kleine Sebastian vor zwei Monaten in Lebensgefahr. Jetzt bedankte er sich bei seinen Lebensrettern.
Als die Crew am 9. Mai in Gundhabing landete, ging es um Leben und Tod: Der 18 Monate alte Sebastian war beim Spielen im Garten seiner Eltern in den Teich gefallen. „Als wir eingetroffen sind, war der Bub bereits bewusstlos. Er schwebte in akuter Lebensgefahr“, erinnert sich ÖAMTC-Notarzt Wolfgang Lederer. Vater Sebastian Obermoser hatte seinen Sohn binnen weniger Sekunden aus dem Wasser gezogen und mit der Reanimation begonnen. „Sein beherztes und rasches Handeln hat dem Buben das Leben gerettet“, ist Lederer überzeugt.
Gemeinsam mit Sanitätern des Roten Kreuzes setzen die Flugretter die Wiederbelebungsmaßnahmen fort: Das Kleinkind wurde intubiert und mit dem gelben Engel in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen. Nach drei Wochen auf der Intensivstation konnten auch die behandelnden Ärzte Entwarnung geben: Sebastian wurde nach Hause entlassen. Er hat keine Folgeschäden“, ist sein Vater erleichtert.
Nur wenige Wochen nach dem Unglück besuchte Klein-Sebastian mit seinen Eltern den Christophorus-Stützpunkt in Kitzbühel. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Hubschraubers freute sich das Team des Christophorus 4 über die von den Obermosers mitgebrachte Jause. „Dass sich die Patienten auch im Nachhinein für ihre Rettung bedanken, ist selten“, freut sich Notarzt Lederer. „Für unsere Arbeit stellen diese Besuche aber noch mehr Motivation dar.“ KA
Als die Crew am 9. Mai in Gundhabing landete, ging es um Leben und Tod: Der 18 Monate alte Sebastian war beim Spielen im Garten seiner Eltern in den Teich gefallen. „Als wir eingetroffen sind, war der Bub bereits bewusstlos. Er schwebte in akuter Lebensgefahr“, erinnert sich ÖAMTC-Notarzt Wolfgang Lederer. Vater Sebastian Obermoser hatte seinen Sohn binnen weniger Sekunden aus dem Wasser gezogen und mit der Reanimation begonnen. „Sein beherztes und rasches Handeln hat dem Buben das Leben gerettet“, ist Lederer überzeugt.
Gemeinsam mit Sanitätern des Roten Kreuzes setzen die Flugretter die Wiederbelebungsmaßnahmen fort: Das Kleinkind wurde intubiert und mit dem gelben Engel in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen. Nach drei Wochen auf der Intensivstation konnten auch die behandelnden Ärzte Entwarnung geben: Sebastian wurde nach Hause entlassen. Er hat keine Folgeschäden“, ist sein Vater erleichtert.
Nur wenige Wochen nach dem Unglück besuchte Klein-Sebastian mit seinen Eltern den Christophorus-Stützpunkt in Kitzbühel. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Hubschraubers freute sich das Team des Christophorus 4 über die von den Obermosers mitgebrachte Jause. „Dass sich die Patienten auch im Nachhinein für ihre Rettung bedanken, ist selten“, freut sich Notarzt Lederer. „Für unsere Arbeit stellen diese Besuche aber noch mehr Motivation dar.“ KA