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kochart4spwirt
23. Januar 2020
aktualisiert: 22.01.20, 09:33 Uhr

Ein Stückchen KochArt im Kühlregal

Die KochArt geht einen Schritt weiter. Vergangene Woche präsentierte sie ihre erste Produktlinie für die Gastronomie, aber auch den Privatkonsumenten zuhause. Auf den Tisch kommt heimischer Fisch.

Kirchdorf, Fieberbrunn | Die KochArt stellte kürzlich ihr Angebot für regionale Feinspitze vor: Geboten wird Lachsforellenfilet (graved bzw. kalt geräuchert) von Fischbauer Leo Trixl. Er ist seit vielen Jahren verlässlicher Partner der KochArt und für beste Qualität bekannt.
Regionale Zusammenarbeit  ist eine der tragenden Säulen des Projektes. Die lokale Lieferkette funktioniert lückenlos. Es sind nur 22 Kilometer Wegstrecke, die Trixls Fische vom Teich in Fieberbrunn über die Beize bei Dilles bis hin zum Kühlregal in der Sinnesberger Markthalle zurücklegen müssen.
Für die Entwicklung des fertigen Produktes zeichnet Andreas Lechner verantwortlich. Der ehemalige Obmann der KitzKochArt kreierte ein Jahr lang die perfekte Delikatesse für die regionalen Teller.  „Bei der Räuchermischung bzw. bei der Beize haben wir anfangs lange getüftelt. Immer wieder durften die KochArt-Wirte als Verkoster probieren, bis wir letztlich die beste Mischung gefunden haben“, zeigt Lechner auf.

„Region soll sich selber stärken“
Das Ziel ist klar: „Auf dem hart umkämpften Markt soll sich die Region selbst stärken“, sind sich die Projektpartner einig. KochArt-Obmann Michael Grafl zeigt sich stolz auf das Ergebnis: „Es ist ein spezieller Tag, an dem wir mit unserem ersten Produkt in den Markt starten können. Wir wollen Erzeugnisse aus der Region nachhaltig in die Betriebe und zum Kunden bringen.“ Nachhaltig, das bedeutet mit kurzen Lieferwegen und selbstverständlich qualitativ hochwertig, ohne Zusatzstoffe.
Vermarktungspartner für die Fischspezialität von der „heimischen Scholle“ ist Eurogast Sinnesberger. Franz Sinnesberger unterstreicht, dass er gerne den regionalen Produkten Platz einräumt: „Nur ins Regal legen funktioniert aber nicht. Man muss es als heimische Delika-
tesse sehen.“ In der Markthalle stehen die zwei Varianten der KochArt-Lachsforelle für Gastronomie und Endkonsumenten als Einzelfilets mit 200 g und im Karton mit sechs bis acht Filets zur Verfügung.  

Damit ist aber noch lange nicht Schluss: „Weitere Produkte werden folgen“, kündigten die Vertreter der KochArt an. Dabei will sich die Vereinigung vom Gedanken der Vielfalt leiten lassen: „Wir wollen nicht 13 verschiedene Salamis“, sagt Lechner. Er kann sich durchaus eine Spezialität im Bereich Gemüse vorstellen. Das Konzept des küchenfertigen Produktes soll beibehalten werden. Und – natürlich – auch das Konzept der regionalen Lieferkette. Denn das ist es, was das Prinzip der KochArt letzten Endes ausmacht.

Daten & Fakten - Über die KochArt
Die KochArt ist eine Vereinigung von 22 Wirten aus den Kitzbüheler Alpen, die nach Möglichkeit regionale und qualitativ hochwertige Produkte verwenden. Das wird gesondert in der Speisekarte ausgewiesen. Ziel ist es, nachhaltige Synergien zwischen Landwirtschaft und den Gastrobetrieben der Region zu bilden. Dadurch soll die regionale Wertschöpfung maximiert werden. Sowohl Bevölkerung als auch Gäste der Region werden dadurch für die heimischen Produkte sensibilisert. Mitglied im Verein KochArt werden ausschließlich Betriebe, welche die Philosophie des regionalen Einkaufs leben und fördern.
Kürzlich präsentierte die KochArt ihr erstes Produkt für den Endkonsumenten. Elisabeth Galehr

Starke Partnerschaft: Küchenprofi Andreas Lechner hat die Delikatesse kreiert, Leo Trixl liefert den heimischen Fisch, bei Franz Sinnesberger in der Markthalle ist sie erhältlich und die KochArt mit Obmann Michael Grafl stellt die regionale, wiedererkennbare „Marke“ für das Produkt (v.l.). Foto: Galehr

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