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Kitzbüheler Anzeiger

Ein Stück mit Tücken

Eigentlich hätte das Stück “Das verflixte Klassentreffen” schon im vergangenen Sommer aufgeführt werden sollen. Doch stand die Aufführung von Beginn an nicht unbedingt unter einem guten Stern und war von zahlreichen Ausfällen – von Krankheit bis Unfall - überschattet. Das ging so weit, dass die Sommersaison in Jochberg tatsächlich “theaterlos” blieb.

Nun kam das verflixte Stück allerdings zu einem echten “Happy End” und entpuppte sich nach fünf Aufführungen als voller Erfolg.  “Auch im Winter gab es wieder einige Ausfälle, aber wir blieben hartnäckig und das hat sich ausgezahlt”, meint Spielleiter Heinz Leitner.

Alle Schauspieler gleichrangig

 Er hat das Drehbuch für das verflixte Klassentreffen der guten Pointen wegen ausgesucht und weil er auch wusste, dass er die optimale Besetzung dafür hatte. “Trotz aller Ausfälle ist es gelungen, am Ende meine Wunschbesetzug zu bekommen”, so Leitner. “Bei uns ist ja das gesamte Ensemble gleichrangig, es gibt keine Stars und immer wieder wird die Hauptrolle von jeweils einem anderen gespielt”.

Sondervorstellung angesetzt

Im “Klassentreffen” gibt es allerdings viele gleichrangige Rollen, die das turbulente Geschehen vorantreiben: Nachdem sich einige Jochberger Hausfrauen zusammentun, um ein Klassentreffen zu organisieren, entsteht Unruhe unter den Ehemännern. Einer fürchtet sich vor der Aufklärung dunkler Geheimnisse mit ehemaligen Klassenkameradinnen und will das Treffen mit allen Mitteln verhindern. Das gelingt aber nicht und so trudelt auch ein ehemaliger Schulkollege aus Amerika - mitsamt Tochter und Frau - ein, die allesamt für emotionale Aufregungen sorgen. Wer sich das überraschende Ende selber ansehen will, hat dazu jetzt noch einmal Gelegenheit. Wegen des Erfolges wurde noch eine Sondervorstellung am 29. Februar (auch ein verflixtes Datum!) angesetzt, bevor sich die Heimatbühne bis zum Sommer verabschiedet.            sura

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