15. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Streit um Schneeentsorgung: Fischer verklagen St. Johann
Der schneereiche Winter hat heuer die Räumkommandos in den Gemeinden in Atem gehalten. Die Schneeentsorgung ist genau geregelt. Laut BH-Bescheid von 2006 dürfen in St. Johann nur 15.000 Kubikmeter im Bereich Gasteigerstraße in die Ache „entsorgt“ werden, der Rest müsste auf Deponien landen. Was laut Behauptungen der Fischer nicht einmal ansatzweise geschehen ist.
„Wir haben die Entsorgung heuer genau verfolgt und dokumentiert“, so Erstkläger Christoph Puelacher. „Die Deponie Bärenstetten ist geschlossen und Rettenbach wurde kaum angefahren. Der verschmutzte Schnee hat angeblich Laichgruben verschüttet und Jungfische und Kleinlebewesen erstickt. Die Wasserqualität der Ache ist nachgewiesen sehr schlecht!“
BM Josef Grander sieht der Klage gelassen entgegen: „Nach Auskunft unserer Mitarbeiter haben wir uns an die Richtlinien des Bescheides gehalten und die 15.000 Kubikmeter nicht überschritten. Das wird auch kontrolliert.“ sura
„Wir haben die Entsorgung heuer genau verfolgt und dokumentiert“, so Erstkläger Christoph Puelacher. „Die Deponie Bärenstetten ist geschlossen und Rettenbach wurde kaum angefahren. Der verschmutzte Schnee hat angeblich Laichgruben verschüttet und Jungfische und Kleinlebewesen erstickt. Die Wasserqualität der Ache ist nachgewiesen sehr schlecht!“
BM Josef Grander sieht der Klage gelassen entgegen: „Nach Auskunft unserer Mitarbeiter haben wir uns an die Richtlinien des Bescheides gehalten und die 15.000 Kubikmeter nicht überschritten. Das wird auch kontrolliert.“ sura