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Streif für junge Talente

Kitzbühel  |  Die Ministreif ist die neue Attraktion am Fuße der berühmten Rennstrecke. Mit der Errichtung des neuen Förderbands wurde ein Manko im Übungsgelände ausgeglichen.

Mausefalle, Steilhang, Seidlalm und Hausbergkante: Die Schlüsselstellen der Streif müssen von nun an nicht nur die weltbesten Rennläufer überwinden, sondern auch der jüngste Skinachwuchs: Die Ministreif, eine neue Vergnügungs- und Übungspiste, wurde der weltberühmten Streif nachempfunden und zur Jahreswende offiziell eröffnet. Gemeinsam mit der Skischule Rote Teufel, dem Hausherren Klaus Reisch und dem Kitzbüheler Ski Club (KSC) hat die Bergbahn AG die Idee des neuen Geschicklichkeitsparcours am Golfplatz-Areal im Bereich der Ganslernbahn entwickelt.

„Das jüngste Kind der Bergbahn wurde heute getauft. Ich würde gerne die Patenschaft dafür übernehmen“, freute sich Hausherr Klaus Reisch über die neue Einrichtung: „Die Ministreif wurde sofort gut angenommen und bringt viel Farbe in den bisher eher stiefmütterlich behandelten Bereich.“

Auch Skischulchef Rudi Sailer ist zufrieden, zumal er schon in der Vergangenheit mehrmals das Fehlen einer geeigneten Aufstiegshilfe für Anfänger beklagt hat. „Das neue Förderband ist für Alt und Jung geeignet“, sagt der Skischulchef angetan. „Jetzt gibt es vom Pulverturm bis zur Rasmusleiten endlich Aufstiegshilfen für alle Könnensstufen bei den Anfängern.“

Dass mit der neuen Übungspiste auch der zentrumsnahe Skilauf weiter angekurbelt wird, freut besonders Stadtchef Klaus Winkler. „Die Ministreif ist ein Mosaikstein für weitere Entwicklungen.“

Die Ministreif samt Förderband ist kostenlos zugänglich, informieren die Bergbahn-Vorstände. Alexandra Fusser

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