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Kitzbüheler Anzeiger

Straßenverlegung ist harte Nuss

Vier bis fünf Interessenten gibt es für das Gewerbegebiet Strass in St. Ulrich. Kürzlich musste sich der Gemeinderat mit der Frage befassen, ob die Zufahrtstraße  verlegt werden soll.

St. Ulrich | Die Kosten dafür liegen bei rund einer halben Million Euro. Drei Unternehmen, die sich im Gewerbegebiet ansiedeln wollen, haben Interesse an der Wegverlegung angemeldet. Auch Bürgermeisterin Brigitte Lackner sieht Vorteile: „Der Hauptaspekt für mich ist die Sicherheit.“

Das Thema wurde im Nuaracher Gemeinderat breit diskutiert – viele Detailfragen sind noch offen.
Schließlich fällten die Mandatare mit 9:3 Stimmen (eine Enthaltung) einen Grundsatzbeschluss für die Verlegung der Straße. Allerdings muss dafür eine Einigung mit der Interessensgemeinschaft Rossauweide getroffen werden. Und die Kosten für die Gemeinde dürfen 100.000 Euro nicht überschreiten.

Nun gilt es, sich mit den Grundstückseignern, aber auch mit den Interessenten an einen Tisch zu setzen.
Einen Zeithorizont gibt es noch nicht: „Das ist schwierig. So eine Straße kann man ja nicht von heute auf morgen umsetzen“, sagt BM Brigitte Lackner.
Elisabeth Galehr 

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