13. Oktober 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Straßenmeistereien vereint
Im Rahmen des Reformprogramms für den Straßendienst ist die Kitzbüheler Straßenmeisterei den wirtschaftlichen Einsparungen zum Opfer gefallen. Sie wurde in den St. Johanner Stützpunkt eingegliedert, der um 3,1 Millionen Euro großzügig ausgebaut und saniert worden ist.
„Die bestehenden Garagen, Hallen und Betriebsstätten waren hier bereits über 50 Jahre alt. Zudem ist der Raumbedarf durch die Zusammenlegung gestiegen“, schildert der zuständige Landesrat Anton Steixner.
Wörgler betreuen Teil der Brixentaler Straßen
Insgesamt wurden in St. Johann 13.000 Quadratmeter verbaut. Neben Garagen, Werkstatt, Lagerhallen, Waschbox und einer Kfz-Betriebswerkstatt wurden auch Verwaltungsgebäude errichtet. Auf einem kleinen, gegenüberliegenden Nebenareal entstanden außerdem zwei Streugutsilos und eine moderne Soleaufbereitungsanlage.
Warum ausgerechnet der Kitzbüheler Stützpunkt ausgelassen wurde? Für den Straßendienst sei die zentrale Lage von St. Johann von Vorteil, erklärt der zuständige Chef des Baubezirksamts Kufstein, Erwin Obermaier. Der Kitzbüheler Standort sei außerdem zu teuer. Durch dessen Verkauf soll ein Großteil der Baukosten in St. Johann finanziert werden.
Einen Teil der Leistungen wird die Straßenmeisterei Wörgl übernehmen: Die St. Johanner betreuen die Straßen im Brixental bis zum Weiler Hof in Brixen, von dort übernehmen die Wörgler Kollegen. Übrigens unter heimischer Leitung: Josef Aufschnaiter vom Kitzbüheler Stützpunkt ist nach Wörgl gewechselt. Alexandra Fusser
„Die bestehenden Garagen, Hallen und Betriebsstätten waren hier bereits über 50 Jahre alt. Zudem ist der Raumbedarf durch die Zusammenlegung gestiegen“, schildert der zuständige Landesrat Anton Steixner.
Wörgler betreuen Teil der Brixentaler Straßen
Insgesamt wurden in St. Johann 13.000 Quadratmeter verbaut. Neben Garagen, Werkstatt, Lagerhallen, Waschbox und einer Kfz-Betriebswerkstatt wurden auch Verwaltungsgebäude errichtet. Auf einem kleinen, gegenüberliegenden Nebenareal entstanden außerdem zwei Streugutsilos und eine moderne Soleaufbereitungsanlage.
Warum ausgerechnet der Kitzbüheler Stützpunkt ausgelassen wurde? Für den Straßendienst sei die zentrale Lage von St. Johann von Vorteil, erklärt der zuständige Chef des Baubezirksamts Kufstein, Erwin Obermaier. Der Kitzbüheler Standort sei außerdem zu teuer. Durch dessen Verkauf soll ein Großteil der Baukosten in St. Johann finanziert werden.
Einen Teil der Leistungen wird die Straßenmeisterei Wörgl übernehmen: Die St. Johanner betreuen die Straßen im Brixental bis zum Weiler Hof in Brixen, von dort übernehmen die Wörgler Kollegen. Übrigens unter heimischer Leitung: Josef Aufschnaiter vom Kitzbüheler Stützpunkt ist nach Wörgl gewechselt. Alexandra Fusser