17. Juni 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
„Straßenkinder“ im Einsatz
Kitzbühel | Als Scheiben- und Schuhputzer sowie Schokoladenverkäufer verdingten sich Schüler der Hauptschule Kitzbühel im Rahmen des Projekts „Streetkids in Kitz“. Der Erlös kommt Straßenkindern in Peru zugute.
Bei jedem Auto, das bei der Kitzbüheler Vorderstadt vorbeigefahren ist, waren sie schon zur Stelle: Das Scheibenputz-Team der Kitzbüheler Hauptschule. Für wenige Cent säuberten sie die Frontscheiben der Gefährte und zeigten dabei vollen Einsatz. Viel Zeit zu reden blieb da nicht: Schon war der nächste Lastwagen da, der den Service in Anspruch nehmen wollte. Die Schuhputzer nebenan waren nicht minder fleißig: „In einer Stunde haben wir schon 100 Euro verdient“, zeigte sich der junge Hermann stolz.
„Bis jetzt sind alle Kunden eigentlich sehr nett“, ergänzte sein Kollege Christoph. Auch die Schokoladenverkäufer leisteten Schwerstarbeit: Sie brachten kleine Schokoladen um 10 Cent das Stück an die Kitzbüheler Passanten. Damit brachten sie in dreieinhalb Stunden immerhin einen Erlös von 545 Euro zusammen.
Gesamterlös von über 2.000 Euro
„Insgesamt hatten wir ein sensationelles Ergebnis: Die Schüler haben bei der Aktion 1.397,50 Euro verdient!“, verrät der gute Geist der ganzen Aktion, Ursula Krabichler. „Dazu kommt noch eine Sammlung in der Hauptschule, die über 780 Euro gebracht hat“, so Krabichler weiter. Somit können sich die Straßenkinder im Armenviertel Cayma in der südperuanischen Stadt Arequipa über mehr als 2.000 Euro freuen. „Das ist mehr, als ich mir erträumt habe. Das reicht für den Schulbesuch und Lernhilfen für die Kinder. Dann bleibt sogar noch etwas übrig. Wir werden uns überlegen, was wir damit machen“, erläutert Krabichler.
Sie dankt vor allem den motivierten Hauptschülern sowie den Lehrern „aber auch den spendenfreudigen Kitzbühelern“ für ihren Einsatz. kris
Bei jedem Auto, das bei der Kitzbüheler Vorderstadt vorbeigefahren ist, waren sie schon zur Stelle: Das Scheibenputz-Team der Kitzbüheler Hauptschule. Für wenige Cent säuberten sie die Frontscheiben der Gefährte und zeigten dabei vollen Einsatz. Viel Zeit zu reden blieb da nicht: Schon war der nächste Lastwagen da, der den Service in Anspruch nehmen wollte. Die Schuhputzer nebenan waren nicht minder fleißig: „In einer Stunde haben wir schon 100 Euro verdient“, zeigte sich der junge Hermann stolz.
„Bis jetzt sind alle Kunden eigentlich sehr nett“, ergänzte sein Kollege Christoph. Auch die Schokoladenverkäufer leisteten Schwerstarbeit: Sie brachten kleine Schokoladen um 10 Cent das Stück an die Kitzbüheler Passanten. Damit brachten sie in dreieinhalb Stunden immerhin einen Erlös von 545 Euro zusammen.
Gesamterlös von über 2.000 Euro
„Insgesamt hatten wir ein sensationelles Ergebnis: Die Schüler haben bei der Aktion 1.397,50 Euro verdient!“, verrät der gute Geist der ganzen Aktion, Ursula Krabichler. „Dazu kommt noch eine Sammlung in der Hauptschule, die über 780 Euro gebracht hat“, so Krabichler weiter. Somit können sich die Straßenkinder im Armenviertel Cayma in der südperuanischen Stadt Arequipa über mehr als 2.000 Euro freuen. „Das ist mehr, als ich mir erträumt habe. Das reicht für den Schulbesuch und Lernhilfen für die Kinder. Dann bleibt sogar noch etwas übrig. Wir werden uns überlegen, was wir damit machen“, erläutert Krabichler.
Sie dankt vor allem den motivierten Hauptschülern sowie den Lehrern „aber auch den spendenfreudigen Kitzbühelern“ für ihren Einsatz. kris