Straßenfest der Lebenshilfe

Das Straßenfest der Lebenshilfe war am vergangene Woche in St. Johann sehr gut besucht. Der Erlös wird für unterstützte Kommunikation verwendet.

St. Johann | Die Kinderfreunde, der Alpenverein, das Rote Kreuz, die Eurinos Suchhunde-Staffel sowie der Verein Idus waren vor Ort und unterstützten das Fest der Lebenshilfe. „Wir haben die Veranstaltung so angelegt, dass möglichst viele Vereine mit uns gemeinsam arbeiten und sich dabei präsentieren können“, schildert Regionalleiterin Carina Praxmarer. Der Verein der Lebenshilfe hat zudem eine große Tombola organisiert, bei der man auch mit den Los-Nieten einen Gewinn erzielen konnte.

Der Reinerlös aller Einnahmen kommt der so genannten unterstützten Kommunikation zugute. „Hier geht es darum, dass jenen Menschen, die sich verbal nur eingeschränkt ausdrücken können, eine verbesserte Kommunikation ermöglicht wird“, erklärt Praxmarer. „Manche Menschen benötigen dafür Piktogramme oder Sprachcomputer, andere erlernen die Gebärdensprache.“ Wichtig aber sei, dass man dabei individuell auf die Fähigkeiten und Gewohnheiten des Betroffenen eingeht, um ihm die Kommunikation zu ermöglichen. Praxmarer: „Wir gehen davon aus, dass die Kommunikation mit vielen Menschen ein großer Beitrag zur Inklusion ist.“ Alexandra Fusser