
Stolze 56 Medaillen bei Titelkämpfen
Vergangene Woche fanden in Innsbruck die Tiroler Meisterschaften im Schwimmen statt. Der WSV St. Johann war mit 18 Schwimmern am Start, darunter elf aus der Leistungsgruppe, vier Nachwuchsschwimmer und drei Masters. Das Team zeigte starke Leistungen und sicherte sich insgesamt 56 Medaillen, davon 26 in Gold.
Besonders erfolgreich war Sissi Brenner (Jahrgang 2009), die bei jedem ihrer Starts das Podest erreichte. Sie gewann fünf Goldmedaillen (400 m und 200 m Freistil, 100 m und 200m Brust, 200 m Lagen) sowie Silber über 100 m Freistil. Zudem holte sie in der Allgemeinen Klasse Bronze über 400 m Lagen und 200 m Brust. Mit diesen starken Leistungen blickt sie bereits auf die Österreichischen Meisterschaften in Graz.
Auch Nachwuchstalent Raffaella Müller (2015) beeindruckte mit sechs Medaillen, darunter vier Titelgewinne über 50 m Freistil, 50 m Rücken, 100 m Lagen und 200 m Freistil. Amelie Themel (2014) wurde dreimal Tiroler Meisterin (100 m und 200 m Rücken, 200 m Lagen) und gewann zwei Silbermedaillen.
Fünf Medaillen in sechs Disziplinen
Marlies Brenner (2011) holte bei sechs Starts fünf Podiumsplatzierungen, darunter zwei Titel über 200 m Rücken und 200 m Lagen. Über 200 m und 400 m Freistil sowie 100 m Rücken wurde sie Vizemeisterin. Auch für sie war der Bewerb eine gute Generalprobe für die Österreichischen Meisterschaften, bei denen sie nun hoch motiviert angreifen kann.
Sofia Canigova (2013) und Thomas Tiefenbacher (2012) konnten sich jeweils einmal zum Tiroler Meister krönen. Luna Mattiebe (2017), die jüngste Teilnehmerin des Vereins, überzeugte mit fünf Silber- und einer Bronzemedaille.
Platz vier im gesamten Medaillenspiegel
Weitere Podestplatzierungen gab es für Mara Seiwald (2013) und Marco Sonnberger (2014) mit jeweils Silber, während Alexander Tiefenbacher (2009) dreimal Bronze gewann und sich für die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften qualifizierte. Valerie Reicht (2013), Felix Aufschnaiter (2011) und Max Wieser (2010) holten jeweils eine Bronzemedaille. Auch die Masters Carina Gruber, Anna Maria Rijkens und Markus Themel trugen zum Medaillenspiegel bei und gewannen zehnmal Gold sowie einmal Silber.
Mit diesen starken Ergebnissen belegte der WSV St. Johann den vierten Platz im Medaillenspiegel von insgesamt elf teilnehmenden Vereinen. Einen großen Anteil am Erfolg hatte auch das Trainerteam Lisa, Matthias und Salvatore.