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passionssingen-krista
04. April 2010
aktualisiert: 11.04.12, 09:42 Uhr

Stilvolles Passionssingen in der St.-Andreas Kirche

Kitzbühel  | Beim traditionsreichen Salzburger Passionssingen wurde diesmal das Werk „Paulus“ in der Pfarrkirche St. Andreas zur Aufführung gebracht.

Auf Einladung des Kitzbüheler Anzeigers sowie der Stadtgemeinde und der Raiffeisenbank strömte das Publikum zahlreich in das ehrwürdige Kirchengebäude, das einen perfekten Rahmen für das ergreifende Passionsspiel bot.

Das diesjährige Stück stammt aus der Feder von Josef Radauer. In „Paulus“ steht die Entstehung des Neuen Testaments im Mittelpunkt. Über 20 Jahre nach der Kreuzigung Jesu gibt es nicht mehr viele, die berichten können, was der Messias seinen Jüngern gepredigt hat. Selbst Paulus, ein wichtiger Wegbereiter der damals noch „neuen“ Religion, hat Jesus nie persönlich getroffen. Dann erreicht Paulus die Nachricht vom bevorstehenden Tod des Barnabas. Eine der vielleicht letzten Gelegenheiten, etwas über die damalige Zeit zu erfahren ...

Heimvorteil für Kitzbühler Sänger

Umrahmt wurde das Spiel von zahlreichen musikalischen Einlagen: Die Kitzbühler Sänger hatten in der Gamsstadt „Heimvorteil“. Für den würdigen Rahmen sorgten aber auch der Salzburger Dreigesang, die Pongauer Bläser, Hans Pokorny, das Ensemble Tobi Reiser, der Kirchenchor Bischofshofen sowie der Chor der Kapuzinerkirche St. Anna in Burghausen. Ebenfalls beteiligt waren der Kirchenchor Haslach und der Vokalexpress Teisendorf. Josef Radauer zeichnete nicht nur für das Stück selbst, sondern auch für die gelungene Umsetzung in der Pfarrkirche St. Andreas verantwortlich. Sowohl die musikalischen Ensembles als auch die Darsteller sorgten für einen stimmungsvollen Abend. Der Salzburger Schauspieler Peter Pikl als Paulus wurde seiner Rolle wahrlich gerecht. Er vermittelte durch seine Darstellung eine würdige und gemessene Ruhe. Zum Gesamteindruck trug auch die Stille bei, die sich die Organisatoren des Passionsspiels vom Publikum erbeten hatten. Nach dem letzten Akt wurden Kerzen an die Zuschauer verteilt, die ein Lichtermeer in den strömenden Regen nach draußen trugen.
Elisabeth Krista

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