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Kitzbüheler Anzeiger

Stephanie Obermoser belegte Rang zwölf in Changwon

Kössen | Zum Sportschützen–Weltcup nach Changwon (Korea) wurde Stephanie Obermoser (Kössen) als einzige weibliche Teilnehmerin des österreichischen Teams entsandt.

Changwon | Als erster Bewerb in Changwon wurde die Luftgewehr–Konkurrenz der Frauen ausgetragen. Stephanie startete mit 99 Ringen gut in ihren Wettkampf und verlor in den weiteren beiden Serien nur zwei Ringe. Damit konnte sie den unmittelbaren Anschluss an die Spitze halten. Nach drei Neunern in der Abschlussserie musste sie sich allerdings vom angepeilten Finaleinzug verabschieden und klassierte sich im vorderen Mittelfeld. Im KleinkaliberDreistellungskampf wollte sie an ihre starke Leistung vom Weltcup in Sidney anschließen.

In der Elimination für den Hauptbewerb verlangten die schwierigen äußeren Bedingungen den Schützen alles ab. Stephanie meisterte den starken Wind jedoch gut und konnte mit 570 Ringen ein gutes Resultat erzielen und schaffte souverän die Elimination. Im Hauptbewerb gelang ihr im Liegendanschlag mit 191 Ringen leider nur ein mäßiges Ergebnis und sie fand sich nach den ersten 20 Schuss im hinteren Feld wieder. Dafür konnte sie im Stehendanschlag mit 193 Ringen eines der besten Resultate des Starterfeldes erzielen. Nachdem sie auch knieend mit 194 Zählern ein Topergebnis erreichte klassierte sie sich auf dem zwölften Rang. Nur zwei Ringe fehlten der Kössnerin zum Finaleinzug.

„Bei diesem Weltcup habe ich wieder einige Erfahrungen gesammelt die mir beim nächs­ten Weltcup in Fort Benning (USA) sicherlich zugute kommen werden. Vielleicht steht in Amerika das Glück auf meiner Seite und ich kann einen Olympia–Quotenplatz erreichen“, so Obermoser. Foto: SG Kössen

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