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23. Juni 2022
aktualisiert: 22.06.22, 12:11 Uhr

Stege müssen rückgebaut werden

Jetzt steht es fest: die Hälfte der illegal errichteten Badestege am Schwarzsee müssen rückgebaut werden. Für Schwarzseereferent GR Rudolf Widmoser vorerst nur ein Etappensieg.

Kitzbühel | Die Aufregung war groß, als im Herbst im Uferbereich des Alpenhotels am Schwarzsee die Baumaschinen auffuhren: Obwohl das Moor am Schwarzsee streng geschützt ist, wurde gebaggert und betoniert. Genehmigt war das so nicht.

Wie der Anzeiger mehrmals berichtete, schritten die Behörden daraufhin ein. Landesumweltanwalt Walter Tschon fordert den Rückbau der Stege. Zahlreiche Verhandlungen folgten. „Ein naturkundefachlicher Amtssachverständiger war vor Ort. Es erfolgte eine Bodenerkundung und -beprobung. Zudem wurde vom Bauherren ein überarbeitetes Projekt zur Genehmigung eingereicht. Ich gehe davon aus, dass das naturkundefachliche Gutachten in Kürze vorliegen wird“, informierte Bezirkshauptmann Michael Berger kürzlich auf Anfrage.

Jetzt liegt ein Bescheid vor. Demnach muss die Hälfte der Badestege sowie Beton wieder entfernt werden.

Vor Kurzem gab es im Übrigen auch ein gewerberechtliches Verfahren, in dem u. a. festgelegt werden soll, wann und in welchem Umfang die Seeterrassen beschallt werden dürfen.

Einstimmig kompletten Rückbau gefordert
Vorerst aber stehen die Badestege im Mittelpunkt. Auch der Kitzbüheler Gemeinderat hat mehrmals über das Thema diskutiert. Einstimmig sprachen sich die Mandatare in der Mai-Sitzung dafür aus, einen kompletten Rückbau in dem sensiblen Moorbereich zu fordern.

Nach Bekanntwerden des Bescheides spricht Schwarzsee-Referent Rudolf Widmoser über einen „Etappensieg“. Zumal der Bescheid nur vorschreibt, dass die Hälfte der Stege rückgebaut und damit auch nur die Hälfte des Betons entfernt werden muss. „Prinzipiell freut uns die Entscheidung natürlich, wir werden aber alle rechtlichen Möglichkeiten ausloten, um den Gesamtrückbau zu erwirken“, erklärt Widmoser.

Die Kosten für den Rückbau, der durch eine Fachfirma durchgeführt werden muss, müssen von Bauherren Heinz Schultz übernommen werden. Der Unternehmer wollte vorerst noch keine Stellungnahme zur Causa abgeben. Margret Klausner

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