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Kitzbüheler Anzeiger
Biathlon Hochfilzen
Vorfreude auf die Stimmung beim Heimweltcup.

Startschuss für den Biathlon Weltcup 2025

Bei der konstituierenden OK-Sitzung im August fiel der offizielle Startschuss für den IBU Biathlon Weltcup 2025 in Hochfilzen. Neben der Vorbereitung auf das Winterhighlight, herrscht ebenfalls viel Bewegung rund um das Stadion.

Hinter den Kulissen wird bereits das gesamte Jahr mit den Vorbereitungen für den Biathlon Weltcup im Dezember gearbeitet. Mit der konstituierenden Sitzung im August nahm das OK-Team auch offiziell seine Arbeit auf. Wenn von 12. bis 14. Dezember die Sprint-, Verfolgungs- und Staffelrennen in Hochfilzen über die Bühne gehen, kann sich OK-Chef Franz Berger wieder auf eine erfahrene und gut eingespielte Mannschaft verlassen. „Wir können uns in allen Bereichen auf ein erprobtes Team verlassen und auch die langjährige Zusammenarbeit mit unseren Partnern ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Es freut mich aber auch sehr, dass wir immer wieder neue Gesichter in unseren Reihen begrüßen dürfen. So sind wir auch für die Zukunft gerüstet, was besonders in Hinblick auf die WM 2028 wichtig ist“, bekräftigt Franz Berger.

Kompaktes Wettkampfprogramm
Im direkten Anschluss an den Weltcup in Östersund (SWE) reisen die Teams bereits am Montag (8. Dezember) an und bekommen somit drei Trainingstage in Hochfilzen. Der Sprint der Herren läutet am Freitagvormittag (12. Dezember) das Rennwochenende ein, ehe am Nachmittag die Frauen auf die Sprintstrecke gehen. Am Samstag (13. Dezember) stehen die Verfolgung der Herren sowie die Staffel der Frauen auf dem Programm. Zum Abschluss am Sonntag (14. Dezember) erwartet die Zuschauer das Staffelrennen der Herren und die Verfolgung der Frauen. Die Siegerehrungen finden, wie gewohnt, direkt im Anschluss an die Rennen im Stadion statt. Der Kartenvorverkauf hat bereits im Mai begonnen und die Nachfrage ist bereits deutlich größer als in den Jahren zuvor. „Wir konnten schon deutlich mehr Tickets verkaufen“, erläutert Berger. Für die Fans ist aber nicht nur während der Rennen Top-Stimmung garantiert. Rund um die Rennen wartet in der Fanzone wieder ein umfangreiches Angebot, bei dem künftig der Tourismusverband federführend ist. Zudem soll es am Freitag und Samstag auch wieder eine Biathlonparty am Kulturhaus in Hochfilzen sowie an weiteren Locations im PillerseeTal geben.

Umbauarbeiten für die WM 2028
Neben der Vorbereitung der Weltcupveranstaltungen, läuft auch die Planung für die Umbauarbeiten hinsichtlich der Weltmeisterschaften 2028 auf Hochtouren, „wobei wir hoffen, dass einige Bauarbeiten noch in diesem Jahr umgesetzt werden können“, wie TÜPl-Kommandant, Obst Thomas Abfalter erklärt. Es sind hierbei nicht nur sportinfrastrukturelle Maßnahmen, wie Tribünenumbau, Magazine oder Unterführungen geplant, sondern auch der Neubau des Soldatenheims das Projekt „Forststrasse“, das bereits abgeschlossen werden konnte. Der Hauptteil der Arbeiten soll 2026 umgesetzt werden, damit sich Hochfilzen bei der WM 2028 erneut als perfekter Gastgeber präsentieren kann.

Viel Bewegung rund um das Stadion
Neben der intensiven Vorbereitung auf den Weltcup sowie die WM 2028, herrscht den gesamten Sommer über im und rund um das Stadion Hochbetrieb. Neben zahlreichen Trainingsgruppen aus anderen ÖSV-Sparten sowie den Landesverbänden, Sportschulen und Vereinen, nutzen auch internationale Teams gerne die perfekte Infrastruktur in Hochfilzen. Für die heimischen Loipenjäger standen im Spätsommer die Munitionstests auf dem Programm, zudem nutzen die ÖSV-Biathleten sowie die Langläufer und Skibergsteiger das Laufband für umfangreiche Leistungstests. Erfreulich auch die Bilanz des heurigen Nachwuchs-Camps, bei dem im August knapp 100 Jung-BiathletInnen teilnahmen. Unter der Anleitung erfahrener Biathlontrainer:innen standen Skirollertraining, Schießübungen mit dem Laser-, Luft- und Kleinkalibergewehr sowie ein sportmotorischer Test auf dem Programm. Neben den sportlichen Einheiten sorgten zahlreiche lustige Trainingsspiele für Abwechslung und gute Laune.

Biathlon Hochfilzen
Rund 100 TeilnehmerInnen beim Nachwuchs-Camp.
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