Startschuss für den Bau des Country-Clubhauses im April
Reith | Seit Richard Hauser im Jänner dieses Jahres sein Projekt Country Club Kitzbühel präsentiert hat, wird in Reith diskutiert. Dort soll im April mit dem Bau des Clubhauses begonnen werden.
Hauser unterstreicht, dass das 40 Suiten umfassende Gebäude kein Hotel wird. Vielmehr steht das Clubhaus ausschließlich den Mitgliedern des Country Clubs offen, und das 365 Tage im Jahr, 24 Stunden lang.
„Ich habe mir angeschaut, welche Dienstleistung in der Region noch fehlt“, schildert Hauser. Da sei der Gedanke an einen Club, dessen Mitglieder die Liebe zu Kitzbühel gemeinsam haben, nahe gelegen. Durch die Clubarbeit soll auch die Region nach vorne gebracht werden – etwa wenn sich wichtige Entscheidungsträger der Wirtschaft zwanglos vernetzen können.
Der Kitzbühel Country Club wurde bereits Anfang des Jahres gegründet. Insgesamt rechnet Richard Hauser mit rund 500 Mitgliedern.
Wie hoch die Zeichnungsgebühr ist, steht noch nicht fest. Jährlich wird ein Mitgliedsbeitrag von 3.000 Euro fällig. „Ein faires Preis-Leistungsverhältnis“, ist sich Hauser sicher, „daher kann ich mir schon vorstellen, dass auch viele Leute aus Kitzbühel oder Kufstein eintreten wollen.“ Aber der Country Club steht auch Zweitwohnsitzlern und generell allen, denen an der Region Kitzbühel gelegen ist, offen.
35 Arbeitsplätzeentstehen
Zu den Annehmlichkeiten, die Mitglieder künftig nützen können, zählt das moderne Clubhaus, das in Reith errichtet wird. Auf weit über 3.000 Quadratmetern Nutzfläche entstehen 40 Suiten, eine Wellnessoase, ein Veranstaltungsraum, Bar und Restaurant sowie eine großzügige Lobby und ein Platz für den Portier des Hauses. Insgesamt werden 35 ganzjährige Arbeitsplätze geschaffen.
Startschuss der Bauarbeiten ist schon im April dieses Jahres. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant.
Der Country-Club verzichtet übrigens auf den Bau einer eigenen Golfanlage. Vielmehr grenzen dem Clubhaus-Areal acht Hektar landwirtschaftliche Fläche an, die auch weiterhin als solche genutzt werden.
Elisabeth Krista