02. Juli 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Wann startet Sozialer Wohnbau?
Das war das Motto unter dem die SPÖ-Kirchberg jüngst interessierte Kirchbergerinnen und Kirchberger zu einem Informationsabend einlud. Trotz des Regens fanden sich gut 30 Interessenten am Pflanzgarten, welcher ein mögliches Areal für zukünftige soziale Wohnbauflächen ist, ein.
Nach der Begrüßung und einleitenden Worten durch Vizebürgermeister Helmut Berger erläuterte GR Alois Leiter, als Direktor der Neuen Heimat wie man sich einen sozial verträglichen Wohnbau vorstellen könnte: Er habe in Innsbruck alle Wege zum Ankauf dieses Grundstückes zu einem Sensationspreis von 150 Euro je m2 geebnet. Die Gemeinde Kirchberg könnte die Hälfte dieses Grundstückes zum gleichen Preis über den Tiroler Bodenfonds erwerben. Der Bürgermeister sei aber der Meinung, man tue dem Land einen Gefallen, wenn man das Grundstück umwidme. „Dass das Land als Eigentümer, 10.000 m2 um 150 Euro in dieser Lage verkauft ist wohl eher einmalig. Hier von einem Gefallen für das Land zu reden ist nicht nachvollziehbar, bei Grundstückspreisen in Kirchberg von bis zu 700 Euro und mehr,“ fordert Berger ein Umdenken: „Den Einheimischen in Kirchberg und vor allem den jungen Familien, welche sich nach einem Grundstück sehnen, wird es ziemlich egal sein, wie dieser Ankauf Zustande kommt, Hauptsache sie können ein Grundstück zu einem solchen Preis erwerben!“
„Ich verstehe nicht“, so Leiter, „wie es offensichtlich einigen genügt selbst ein Grundstück bzw. Haus ihr Eigen nennen zu dürfen und ihnen dabei die Wünsche anderer nicht so wichtig zu sein scheinen. Offene Fragen im Zusammenhang mit dem Grundstückskauf wurden mehrmals andiskutiert. Die Sensibilität der Zufahrt ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem Tiroler Bodenfonds. Hoffentlich überlegt es sich das Land nicht anders bis hier endlich reagiert wird, denn dann würde eine große Chance für leistbare Grundstücke für Einheimische auf der Wartebank verloren gehen,“ mahnt Leiter.
„Klar ist, dass sich die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion weiter um finanziell erträgliche Grundstücksbereitstellungen für Einheimische einsetzen wird. Jede Woche melden sich neuerliche Interessenten, die Nachfrage ist mehr als vorhanden,“ betont VBM Berger in einer Presseaussendung.
Nach der Begrüßung und einleitenden Worten durch Vizebürgermeister Helmut Berger erläuterte GR Alois Leiter, als Direktor der Neuen Heimat wie man sich einen sozial verträglichen Wohnbau vorstellen könnte: Er habe in Innsbruck alle Wege zum Ankauf dieses Grundstückes zu einem Sensationspreis von 150 Euro je m2 geebnet. Die Gemeinde Kirchberg könnte die Hälfte dieses Grundstückes zum gleichen Preis über den Tiroler Bodenfonds erwerben. Der Bürgermeister sei aber der Meinung, man tue dem Land einen Gefallen, wenn man das Grundstück umwidme. „Dass das Land als Eigentümer, 10.000 m2 um 150 Euro in dieser Lage verkauft ist wohl eher einmalig. Hier von einem Gefallen für das Land zu reden ist nicht nachvollziehbar, bei Grundstückspreisen in Kirchberg von bis zu 700 Euro und mehr,“ fordert Berger ein Umdenken: „Den Einheimischen in Kirchberg und vor allem den jungen Familien, welche sich nach einem Grundstück sehnen, wird es ziemlich egal sein, wie dieser Ankauf Zustande kommt, Hauptsache sie können ein Grundstück zu einem solchen Preis erwerben!“
„Ich verstehe nicht“, so Leiter, „wie es offensichtlich einigen genügt selbst ein Grundstück bzw. Haus ihr Eigen nennen zu dürfen und ihnen dabei die Wünsche anderer nicht so wichtig zu sein scheinen. Offene Fragen im Zusammenhang mit dem Grundstückskauf wurden mehrmals andiskutiert. Die Sensibilität der Zufahrt ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem Tiroler Bodenfonds. Hoffentlich überlegt es sich das Land nicht anders bis hier endlich reagiert wird, denn dann würde eine große Chance für leistbare Grundstücke für Einheimische auf der Wartebank verloren gehen,“ mahnt Leiter.
„Klar ist, dass sich die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion weiter um finanziell erträgliche Grundstücksbereitstellungen für Einheimische einsetzen wird. Jede Woche melden sich neuerliche Interessenten, die Nachfrage ist mehr als vorhanden,“ betont VBM Berger in einer Presseaussendung.