
Start.N beging die Jahresfeier unter Freunden
Rund 90 Besucher folgten vergangene Woche dem Aufruf zur Start.N Jahresfeier – zahlreiche Unternehmer und Freunde des Hauses feierte das vierjährige Bestehen mit.
Das Start.N versteht sich als innovative Andockstelle für die Gründerszene und Betriebe in der Region. Es bietet nicht nur auf niederschwellige Art Büroflächen an – konkret 25 Einheiten – sondern dient auch mit Coworkingspace sowie Meeting-Räumen als Treff- und Vernetzungspunkt. Gleichzeitig nährt es im wahrsten Sinne des Wortes die Gründerszene – schließlich befindet sich auch ein Mittagstisch im Haus.
Im Start.N Kitzbühel gehen zudem regelmäßig Veranstaltungen über die Bühne. So fanden in den vergangenen Jahren insgesamt 10 Pitch Nights statt, bei denen mehr als 50 Start-ups ihre Ideen präsentierten und über 350 Gäste anwesend waren. Zudem wurden rund 35 Events und Workshops organisiert, die den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Region förderten.
„Kreative Köpfe für Standort begeistern“
Vernetzung ist auch das Stichwort, was die regelmäßigen Mieter-Stammtische betrifft: Sie dienen dem Austausch von jenen Unternehmen, die sich im Start.N niedergelassen haben. Insgesamt wurde über 30 dieser Stammtische abgehalten. Außerdem öffnet das Start.N immer gerne seine Tore für junge Talente: So besuchten mehr als 90 Studenten in verschiedenstem Kontext die Räumlichkeiten neben dem Tennisstadion. Rückblicke sind schon einmal eine feine Sache, interessant war auch der Ausblick, den Innovationsmanagerin Jenny Koller für das Start.N gab: „Unsere Vision für 2026 ist es, Start.N als den zentralen ‚Place to be‘ für Jungunternehmer, Start-ups und Unternehmensansiedlungen in der Region zu etablieren. Durch enge Kooperationen mit Fachhochschulen und Universitäten wollen wir den Wissenstransfer fördern und junge, kreative Köpfe für den Standort Kitzbühel begeistern“, so Koller. Sie wird in Zukunft noch mehr Verantwortung übernehmen und die Entwicklung des Gründerzentrums weiter vorantreiben.
Der positive Geist, der im Start.N gelebt wird, wurde auch vom frisch gebackenen Wirtschaftskammer-Obmann Hermann Huber gelobt: „Die Energie und die gute Atmosphäre hier sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg unserer heimischen Wirtschaft“, unterstrich Huber. Auch LA Peter Seiwald, betonte in seiner Ansprache die Entwicklung des Gründergeistes, der im Start.N groß wird.
Stefan Niedermoser ist der Obmann des Start.N-Vereins. Er betonte: „Es hat 2021 mit einer Idee gestartet: die Eröffnung erfolgte 2022 und seitdem können wir ganz viele Erfolgsgeschichten mitteilen.“ Zwar hat das Start.N eine ähnlich rasante Entwicklung hinter sich wie so manches schnell wachsende Innovationsunternehmen, aber: „Wir sind kein Start-up mit einem Exit-Szenario. Wir sind da als kreativer Raum für die Unternehmer, für die Netzwerker und die Wirtschaftstreibenden. Das wollen wir auch bleiben. Wir danken unseren Partnern wie der Stadtgemeinde Kitzbühel, der Sparkasse, der Wirtschaftskammer und RegioTech für ihre Unterstützung“, unterstrich Niedermoser im Rahmen der Eröffnung der Feier.