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Kitzbüheler Anzeiger

Standortentwicklung nimmt Arbeit auf

St. Johann  | Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung in St. Johann erstattete Hubert Almberger den Mandataren Bericht über die Tätigkeit des neuen Ausschusses „Standortentwicklung“.

In Kooperation mit dem Ortsmarketing werden Konzepte zur konkreten Weiterentwicklung der Marktgemeinde erarbeitet.

Hauptaugenmerk liegt dabei auf wirtschaftlichen Themen.

Genau das stößt allerdings bei der Opposition auf Kritik: Unter anderem regte GR Peter Wallner (Liste SOLI) an, dass auch soziale und kulturelle Belange in dem Gremium Platz finden sollen. Bürgermeister Josef Grander erläuterte daraufhin, dass diese Themen Sache der Gemeinde sind. Der Vorteil des neuen Ausschusses liegt für den Ortschef auf der Hand: „Dieses Gremium macht die Standortentwicklung unpolitischer und effizienter.“

Almberger fügte hinzu, dass Kultur und Soziales durchaus auch ins Konzept einfließen werden. Derzeit sind 16 Personen im Ausschuss. Die Arbeit des Gremiums baut nicht zuletzt auf dem St. Johanner Ortsleitbild auf.

Im Jahr 2011 will sich die Standortentwicklung vorerst noch auf kleinere Vorhaben beschränken. Auch Fördermöglichkeiten durch das Land werden abgeklärt. In einem ersten Schritt kann sich Almberger vorstellen, Bürgerabende zu veranstalten. Auch eine Vernetzung mit dem Büro Tirol steht an. kris, Foto: Stefan Astner

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