Zum Inhalt springen
badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus

Zwischen Stahl und Malerei

Wenn man die Zeitkunstgalerie der Familie Maier betritt, erwartet einen stets Ungewöhnliches. So war es auch diesmal: Zwischen den wuchtigen, farbintensiven Gemälden von Claudia Hirtl standen gleichsam „hingestreut“ die Stahlskulpturen von Markus Strieder und demonstrierten trotz unterschiedlichstem Ursprung eine perfekte künstlerische Harmonie.

Beide Künstler sind international erfolgreich tätig und der Zeitkunstgalerie schon lange verbunden. Hirtl studierte in Tokio, Italien, Paris und Wien, Strieder absolvierte die Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und arbeitete in Frankreich, Tschechien und Deutschland.

„Markus baut auf, ich setze ab“, so Hirtl über ihre Bilder, die aus bis zu 50 Schichten Ei-Tempera bestehen, eine Grundstimmung des „Selbst“ vermitteln und den Zuschauer auffordern, sich zu öffnen. Ein langwieriger Arbeitsprozess geht auch den schwungvollen Skulpturen des Bildhauers Strieder voraus, der mit ihnen dem Weg der Kraft und den Grenzen des Möglichen nachspürt. Susanne Radke
Suche