28. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Städteatlas für die Gamsstadt
Mit dem Städteatlas – Herausgeber sind das Wiener Stadt- und Landesarchiv, das Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung und der Österreichische Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung – gibt es seit kurzem einen weiteren Baustein in der Kitzbüheler Geschichtsforschung.
In der so genannten Wachstumsphasenkarte sind die Entwicklungsschübe einer ganzen Stadt ablesbar. „Für Kitzbühel bedeutet dies konkret, dass die erste Siedlung im 8./9. Jahrhundert rund um die Stadtpfarrkirche entstanden ist“, erläutert der Verfasser Wido Sieberer. Ein erster Impuls in der Entwicklung war die Stadterhebung, weil die Siedlung befestigt wurde sowie die Graggaugasse und der Gries schon als Gewerbegebiete entstanden sind. Ein zweiter Wachstumsschub erfolgte mit dem Bergbau im 14. und 15. Jahrhundert. „Es entstanden Schmelzhütten im Bereich des Bahnhofs und in der Höglrainmühle“, schildert Sieberer.
Der Kitzbüheler Städteatlas ist übrigens in der Bücherklause Härtel und im Museum erhältlich. Alexandra Fusser
In der so genannten Wachstumsphasenkarte sind die Entwicklungsschübe einer ganzen Stadt ablesbar. „Für Kitzbühel bedeutet dies konkret, dass die erste Siedlung im 8./9. Jahrhundert rund um die Stadtpfarrkirche entstanden ist“, erläutert der Verfasser Wido Sieberer. Ein erster Impuls in der Entwicklung war die Stadterhebung, weil die Siedlung befestigt wurde sowie die Graggaugasse und der Gries schon als Gewerbegebiete entstanden sind. Ein zweiter Wachstumsschub erfolgte mit dem Bergbau im 14. und 15. Jahrhundert. „Es entstanden Schmelzhütten im Bereich des Bahnhofs und in der Höglrainmühle“, schildert Sieberer.
Der Kitzbüheler Städteatlas ist übrigens in der Bücherklause Härtel und im Museum erhältlich. Alexandra Fusser