Der Stadtschreiber von Kitzbühel
War dieser im Mittelalter für die chronologischen Aufzeichnungen sämtlicher Geschehnisse im Ort zuständig, so besteht die Aufgabe von Robert Kleindienst in den kommenden zwei Monaten in erster Linie darin, Litararisches aus und über Kitzbühel zu Papier zu bringen. Einen Blick von Außen sozusagen auf die Gamsstadt zu werfen.
Neben dem kurzen Essay, den er am Ende seines Kitzbühel-Stipendiums präsentieren wird, will der sympathische Salzburger auch endlich seinen Roman zu Ende bringen. Aber auch alle Nachwuchs-Schriftsteller und solche die es noch werden wollen, dürften von seinem Kurzsaufenthalt profitieren. Mehrere Besuche in Schulen und kleinere Workshops sind geplant.
Die ersten Eindrücke, die Robert Kleindienst inzwischen von Kitzbühel und seinen Bewohnern sammeln konnte, waren durchwegs positiv. In den kommenden Wochen will der ehrgeizige Autor, der schon einige Auszeichnungen ernten konnte, sich sein eigenes Bild vom bekannten Sportort machen, der nun einen weiteren Meilenstein hin in Richtung Kulturstadt setzt. Am 25. Oktober kann sich dann auch die Bevölkerung ein Bild von Robert Kleindienst machen. sag