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Kitzbüheler Anzeiger

Stadtmarketing „abgelutschtes“ Schlagwort

Mich freut es, dass die Innenstadt Kitzbühels wieder einmal zum Thema wird. Ob Neupflasterung, Hahnenkamm-Fan-Zone oder Stadtentwicklung. Nur wurde offensichtlich noch nicht wahrgenommen, dass viele Prozesse bereits mit der Wirtschaft und Kitzbühel Tourismus im Laufen sind. Wir von der Stadtgemeinde gehen offen auf die Wirtschaft Kitzbühels zu.

Bezugnehmend auf den Artikel  im Kitzbüheler Anzeiger vom 7. November, Seite 11

Die Innenstadt Kitzbühels war immer Thema und es folgen nicht nur Worte sondern bereits aktive Taten. Es wäre in den letzten Jahren genug Zeit gewesen dazu, aber offensichtlich wurde der Draht zu den Kaufleuten der Innenstadt sowie zu Kitzbühel Tourismus nicht gesucht. Ich bin positiv überrascht über die Offenheit der Wirtschaft, dass wir nun schon in vielen Bearbeitungsprozessen mitten drinnen sind. Jedoch alles geht  nicht auf einmal. Es gibt zwar immer weniger einheimische Handelsbetriebe in der Innenstadt, das ist richtig, aber wir können als Stadtgemeinde keinen daran hindern, sein Eigentum an wen auch immer zu vermieten. Bei einem Durchgang mit offenen Augen kann sich jeder einmal selbst ein Bild machen. Vielmehr freut es mich, dass alle, Einheimische und auch Konzernfilialen sich an der Innenstadtentwicklung aktiv beteiligen. Was die Kaufkraft, die in der Stadt bleiben sollte, betrifft, haben wir für Einheimische im Süden von Kitzbühel günstige Einkaufsmöglichkeiten geschaffen deren Endrealisierung im kommenden Jahr – Projekt Eurospar – noch gemacht wird.

In Bezug auf die Parkplätze angesprochen möchte ich schon darauf hinweisen, dass diese vorhanden sind. In welcher attraktiven Innenstadt kann man sehr nahe parken? Dazu sind umliegende Flächen wie Pfarrau, Hahnenkamm oder Griesparkplatz vorhanden. Gerade durch die Eröffnung der „Kitz Galleria“ erwarte ich mir zusätzliche wirtschaftliche Impulse in der Innenstadt.  

In Kooperationen mit Kitzbühel Tourismus, Direktor  Gerhard Walter,  gab es betreffend Innenstadt-
entwicklung bereits ein sehr gutes Gespräch mit bereits erfolgten Taten. Dieser sieht die Innenstadt als Juwel Kitzbühels und eine Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde hat es in dieser Art noch nie gegeben. Bes
tes Beispiel dazu der bevorstehende Weihnachtsmarkt.

Stadtmarketing ist ein modernes Schlagwort das meiner Meinung nach sprichwörtlich abgelutscht ist.  Die Innenstadt lebt schon sehr lange mehrheitlich vom Tourismus.

Der Einheimische genießt das „Stadl“ und es wird immer „der“ Treffpunkt bleiben. Vor allem der wöchentliche Genussmarkt lockt viele Einheimische in die Innenstadt. Das Zentrum Kitzbühels soll immer das Zentrum bleiben und wird auch nicht verändert. Freuen würde es mich wenn eine einheitliche attraktive Bestuhlung in allen Gastgärten vorhanden wäre. Dazu umgeben mit Blumenschmuck an den Häusern und den bereits  lieben kleinen und feinen Geschäften.  Die Pflasterung  der Innenstadt wird seins dazu beitragen. Die Mitarbeiter in den Betrieben aber sind dafür verantwortlich, ob Gäste und Einheimische wieder kommen und Kitzbühel weiterhin zu empfehlen und deren Existenz langfristig absichern.

Ludwig Schlechter
Kitzbühel

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