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Stadtbus Frühbus

Stadtbus dreht früher seine Runde

Damit Kitzbüheler Schüler, die Schulen in St. Johann besuchen, rechtzeitig zum Bahnhof kommen, wurde der Betriebsbeginn für den Stadtbus früher angesetzt.

Eine Mutter hatte sich an das Stadtamt gewandt und zurecht aufgezeigt, dass jene Kinder von Staudach und Sonngrub, die in St. Johann in die Schule gehen, keine Möglichkeit haben, mit dem Stadtbus den Zug am Bahnhof in Kitzbühel zu erreichen, der sie nach St. Johann befördert.

Nach kurzer Abklärung mit dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) und Freigabe samt Beauftragung während der Herbstferien, fährt nun der Stadtbus seit Anfang November eine Runde früher und die Schüler gelangen rechtzeitig zum Bahnhof.

Verkehrs-Stadtrat Hermann Huber: „Der öffentliche Verkehr ist uns ein wichtiges Anliegen. Das Angebot muss zur Nachfrage passen und soll so viele wie möglich zum Umstieg bewegen. Da ist es nur klar, dass wir alle Hebel in Bewegung setzen, dass ein gutes Angebot geschaffen ist.“ So wird unnötiger Individualverkehr vermieden und die Eltern haben in der Früh mehr Zeit, weil sie keine Taxidienste für ihre Kinder leisten müssen.

Die Stadtwerke Kitzbühel kommen bekanntlich für den öffentlichen Verkehr in Kitzbühel auf. Es ist eine Aufgabe in der Daseinsvorsorge, die das städtische Unternehmen deckt. Geschäftsführer Jörg Kickenweitz: „Auch wenn unsere wirtschaftliche Situation sehr angespannt ist, so ist es überhaupt keine Frage, dass wir auf unsere Jugend schauen und das notwendige Geld daher sofort frei gegeben haben.“ Da die Stadtgemeinde der Auftraggeber dieses öffentlichen Verkehrs ist, deckt das Land 50 Prozent der Mehrkosten.

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