Stadt-SPÖ kontert Angriffe

Verärgert zeigt sich die Kitzbüheler SP-Liste über Angriffe von GR Thomas Nothegger. Die Mandatare konterten kürzlich und präsentierten ihre Arbeit für die Stadt.

Kitzbühel | Sie seien eben keine „Ja-Sager“, sondern bauen auf konstruktive Arbeit in den Ausschüssen, erläuterten GR Walter Zimmermann und Vize-BM Siegi Luxner.

„Wir arbeiten mehr und schreien weniger“, setzte Luxner nach.

Als Erfolge seiner Fraktion sieht der Vize-Bürgermeister unter anderem die Sanierung diverser Straßen und vor allem die Bildungsoffensive. Einige Wünsche bleiben allerdings offen: So gab es von der Stadt-SP einen Vorstoß für ein kleines Parkhaus im Gries. „Bürgermeister Winkler meinte, dass es da keinen Bedarf gebe“, merkte Luxner an.

Der Verkehrsreferent wünscht sich außerdem eine kleine Umfahrung, die den Hahnenkamm-Parkplatz von Süden erschließt. Die Pläne seien hier schon „konkret“, sagt der Vize-Bürgermeister. Nun muss man allerdings schauen, wie die große Umfahrung in diese Baupläne passt. Der Verkehrsreferent erläuterte, dass er auch bei dieser Causa, der großen Umfahrung, stets eingebunden war. „Wenn‘s dann an‘s Präsentieren geht, steht eben der Bürgermeister im Rampenlicht“, fügt Luxner hinzu.

Sein Parteikollege Walter Zimmermann konnte berichten, dass in Sachen Sanierung der Hauptschule alles „auf Schiene“ ist. Zimmermann sprach sich in diesem Zusammenhang für einen Neubau der Turnsäle aus.
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Auch Jugendreferentin Michaela Gerg-Leitner meldete sich zu Wort: „Wir arbeiten gerade daran, die Einrichtung InfoEck in die Stadt Kitzbühel zu bringen.“ Auch das Thema Jugendraum liegt ihr am Herzen: Durch die Erweiterung des Kindergartens Voglfeld werde der Jugendraum künftig dort keinen Platz haben, sagt Gerg-Leitner. Sie will sich um ein Jugend- „Zentrum“ im besten Sinne bemühen.
Elisabeth Galehr