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Kitzbüheler Anzeiger

Stadion kommt unter Hammer

Das alte Eisstadion am Lebenberg hat bekanntlich mit dem Bau und der Eröffnung des Kitzbüheler Sportparks ausgedient. Die 7.400 Quadratmeter große Liegenschaft – sie umfasst die Flächen des Stadions und der Parkplätze  – will die Stadtgemeinde seither verkaufen.

Kurz vor Weihnachten sind die Verhandlungen kurz vor der Unterzeichnung des Kaufvertrages allerdings überraschend geplatzt, der Kitzbüheler Anzeiger hat berichtet. Weil der Interessent die Finanzierung nicht nachweisen konnte.

Stadion und Parkplatz werden Wohngebiet

Neue Verhandlungen mit der Leasinggesellschaft eines renommierten österreichischen Bankinstituts wurden aufgenommen und stehen nun kurz vor dem Abschluss, wie Stadtchef Klaus Winkler berichtet. Die Liegenschaft soll dem Kitzbüheler Budget acht Millionen Euro einbringen. Die Summe ist im Haushaltsplan für das laufende Jahr bereits verbucht.

Mit einem Zweitbeschluss hat der Gemeinderat bereits die Weichen für den Verkauf gestellt: Das Areal wurde in Bauland-Wohngebiet umgewidmet.

Die Abrisskosten für das Stadion  muss im Übrigen der Liegenschaftskäufer aufbringen. Bei einer allfällig auftretenden Kontaminierung des Stadions übernimmt die Stadtgemeinde die Gewähr. Es sei aber davon auszugehen, dass keine Schadstoffe austreten, heißt es aus dem Rathaus.
Alexandra Fusser
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