Zum Inhalt springen
Kitzbüheler Anzeiger GmbH
We use cookies for your personalized browsing experience, to personalize content and ads, to provide social media features, and to analyze traffic to our website. We also share information about your use of our website with our social media, advertising and analytics partners. Our partners may combine this information with other data that you have provided to them or that they have collected as part of your use of the Services. (incl. US providers)
Responsible for data privacy
Kitzbüheler Anzeiger GmbH
To the privacy policy
badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
Mein Abo
Aktuelles
Meldungen
Wirtschaft
Kultur
Bezirk
Sport
Orte
Suche
stacheldraht2
07. Januar 2022
aktualisiert: 05.01.22, 08:45 Uhr

Stacheldrahtzaun sorgt für Kritik

Auch im Winter stehengebliebene Stacheldrahtzäune am Fuße des Kitzbüheler Horns seien eine Gefahr für das Wild, beklagt eine Kitzbühelerin. 
 
Kitzbühel | Auf der Sonnseite am Fuß des Kitzbüheler Horns, auf der sogenannten „Ötz“, konnte man sich früher problemlos aufhalten und die schöne Natur genießen, so die Information einer Anzeiger-Leserin. Doch seit einigen Jahren sei dieses Gebiet eingezäunt wie eine Hochsicherheitsburg, beklagt die Spaziergängerin. Die Wege seien mit mehrfachem Stacheldrahtzaun abgetrennt. Die Verletzungsgefahr sei da nicht nur für Menschen sehr groß, ist die Frau überzeugt. Immer wieder hätte sie Blutspuren entdeckt, die auf Verletzungen von Wildtieren hindeuten würden. 

Einmal hätten sie sogar ein Reh mit einem abgerissenen Lauf gefunden, das dann ein Jäger von seinem Leiden erlösen musste. „Dieses Leiden der Tiere könnte verhindert werden, wenn anstatt Stacheldraht ein einfacher Draht als Abzäunung verwendet wird. Auch könnten die Zäune, so wie früher, im Winter abgelegt werden“, ist die Kitzbühelerin überzeugt.

Auf Nachfrage erklärte Kitzbühels Hegemeister und Stadtförster Alois Erber, dass es bis dato wenig Probleme mit den Zäunen gegeben habe, er aber gerne der Sache nachgehe und mit der Kitzbühelerin Kontakt aufnehme. Auch Bezirksjägermeister Martin Antretter sind keine größeren Probleme bekannt. Dann schon eher mit niedergelegten Zäunen, in denen sich Hirsche mit ihrem Geweih verhaken.  Die Landwirte können übrigens selbst entscheiden, ob sie die Zäune über den Winter entfernen oder nicht. Vorgaben gibt es keine. Margret Klausner

Bild: Stacheldrahtzäune werden während des Winters meist abmontiert. Es ist aber nicht verpflichtend, das zu tun. In Kitzbühel kommt es doch dann und wann zu Problemen mit Wildtieren. Foto: Pixabay

E-Paper
Aktuelles
Suche
Mein Abo

Logo

Kontakt

Kitzbüheler Anzeiger GmbH

Achenweg 22/B0.2

6370 Kitzbühel

Österreich

Hilfe & Service

  • Abo abschließen
  • Inserat bestellen
  • Mediadaten
  • Job Anzeiger

Newsletter

Erhalten Sie exklusive Informationen direkt in Ihr Postfach!
+43 (0) 5356 6976
info@kitzanzeiger.at
Facebook
Instagram
  • AGBs
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Cookies
  • Newsletter