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St. Johanner Lifte jetzt einig

St. Johann | Einen wichtigen Schritt für die Zukunft machten die Bergbahnen St. Johann und die Eichenhoflifte. Zum einen gab es eine Einigung für den Poolvertrag und zum anderen konnten die Weichen für die Zukunft gestellt werden.

Die Wogen zwischen den Bergbahnen St. Johann und den Eichenhofliften sind geglättet. Nachdem die Verhandlungen über den Poolvertrag lange Zeit erfolglos blieben, fand man letzte Woche nun doch eine Einigung. Somit sind auch die Ein- und Zweitageskarten der beiden Skigebiete wechselseitig gültig.

Bei den Verhandlungen zwischen Stefan Seiwald, Manfred Filzer (beide Bergbahnen St. Johann) und Hans Reiter (Eichenhoflifte) am vergangenen Donnerstag konnten auch die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Ab der Wintersaison 2012/13 wird es in St. Johann nur noch eine Liftgesellschaft geben.

Mit der Sicherung der Rechte und Dienstbarkeiten kann eine infrastruktuelle Verbesserung der Anlagen im Bereich Eichenhof in Angriff genommen werden. „Die Eichenhoflifte sind ein idealer Einstieg in unser Skigebiet. Der große Parkplatz sowie die Anbindung an das Verkehrsnetz sind ideal“, erklärt Stefan Seiwald. „Ich habe schon zum Ausdruck gebracht, dass es für St. Johann und die Tourismusregion Kitzbüheler Alpen katastrophal ist, wenn in St. Johann zwei Liftgesellschaften mit teilweise konkurrierenden Strategien bestehen.

Deshalb lag das Hauptaugenmerk der Arbeit von Manfred Filzer und mir in der strategisch wichtigen Vereinigung der Skigebiete. Jetzt ist es gelungen, ein jahrzehntelanges „Gegeneinander“ zwischen den Gesellschaften in St. Johann zu beenden und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.“ Elisabeth M. Pöll

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