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Kitzbüheler Anzeiger

St. Johanner kämpft für Verkehrskonzept

St. Johann |  Der St. Johanner Hansjörg Hofer ist über die Aussagen von Amtsleiter Ernst Hofer empört. Eine korrekte Zusammenarbeit gäbe es nicht, sagt Hansjörg Hofer.

Von der Gemeinde provoziert und unrechtmäßig behandelt sieht sich Hansjörg Hofer im Streit um ein neues St. Johanner Verkehrskonzept. „Eine Verleumdungsklage wurde mir vor Zeugen angedroht. Auch wurde die Polizei wegen meiner lautstarken Äußerungen in die Gemeinde gerufen und anschließend ging ich zum Posten und übergab dort meine Beschwerde-Unterlagen. Aufgrund dieser Umstände wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet und der Akt liegt nun dort“, erklärt Hofer.

Fragenkatalog an die Gemeindeführung

Auch bezüglich der bestehenden Informationspflicht von Gemeindeseite hat er konkrete Klagen: „Nachdem kein Gespräch mit dem Bürgermeister zustande gekommen ist, formulierte ich schriftlich 30 Fragen, die sich auf die Verkehrsproblematik in St. Johann beziehen. Gemeinsam mit dem St. Johanner Grün-Ersatzgemeinderat Erwin Samer war ich bei Bürgermeister und Amtsleiter.“ Dies bestätigt auch Erwin Samer: „Die Fragen wurden übergeben, allerdings wollte sich die Gemeinde auf keine Frist für die Beantwortung festlegen“.

 „Nach meiner Auffassung wäre die Frist am 19. Feburar aus gewesen, dann wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Begehung mit neuen Informationen am 4. März stattfindet, aber zu dieser wurde ich mit falschen Zeitangaben ausgeladen. Ich bekam keine Antwort auf meine Fragen, sondern nur ein Begehungsprotokoll. Ich verlange, dass endlich Geld für eine neutrale Machbarkeitsstudie budgetiert wird. Traurig ist, dass im neuen Raumordnungskonzept keine neue Verkehrslösung für St. Johann berücksichtigt werden kann, weil nie irgendwelche Beschlüsse gefasst wurden!“ ist Hofer verärgert, der seinen Kampf fortsetzen will.   sura

 

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