
St. Johanner Erfolge auf der Langbahn
Insgesamt gingen 44 Gold-, 20 Silber- und elf Bronzemedaillen an den WSV. Dazu kamen viele persönliche Bestzeiten und in der Endabrechnung Platz vier im Medaillenspiegel. Erfolgreichste Leistungsschwimmerin war Sissi Brenner (Jahrgang 2009). Sie schwamm bei ihren acht Einzelstarts immer auf das Podest, davon fünf Mal zu Gold. Über 200 m Brust und 400 m Lagen wurde sie zweite und über 50 m Brust dritte in der Allgemeinen Klasse. Marlies Brenner (Jahrgang 2011) startete ebenfalls acht Mal und wurde sechs Mal mit einem Podestplatz belohnt. Zwei Mal holte sie den Tiroler Meistertitel, drei Mal Silber und einmal Bronze in ihrem Jahrgang. Stolz war sie über den dritten Platz in der Allgemeinen Klasse in ihrer Lieblingsdisziplin, den 200 m Rücken.

Bestzeiten und persönliche Rekorde
Raffaella Müller (Jahrgang 2015) startete altersbedingt über alle 50 m Strecken sowie die 200 m Freistil. Dabei gewann sie sensationell vier Mal Gold. Amelie Themel (2014) krönte sich drei Mal zur Tiroler Meisterin, gewann zwei Mal Silber und einmal Bronze. Thomas Tiefenbacher (2012) erreichte zwei Mal Gold sowie drei Mal Silber. Sofia Canigova (2013) gewann einmal Gold und einmal Bronze. Leonie Fuchs (2006) erreichte vier Mal das Podest, holte einmal Silber und drei Mal Bronze in der Allgemeinen Klasse. Mara Seiwald (2013) gewann zwei Mal Silber, Felix Aufschnaiter (2011) einmal Bronze. Außerdem schwamm Heidi Brenner (2006) bei ihrem Comback zu einigen neuen Bestzeiten. Auch Max Wieser (2010) freute sich über persönliche Rekorde.

Spannung bis zum Schluss bei den Staffeln
Bei den Nachwuchsschwimmern war Luna Mattiebe (2017) jüngste und erfolgreichste Schwimmerin. Über alle vier 50 m Strecken sowie die 200 m Freistil wurde sie Erste in ihrer Klasse. Außerdem schwammen Raul Manesch, Leni Reiter, Sophia Ritsch und Marco Sonnberger zu persönlichen Bestzeiten.
Auch die Masters waren sehr erfolgreich. Mit Martina Deubelbeis, Kay Exenberger, Corina Minakawa, Anna Maria Rijkens, Ambros Rössl, Markus Themel, und Elisabeth Wiedmayr schwammen sie 20 Mal auf Platz eins und fünf Mal auf Platz zwei. Besonders spannend waren die zwei Staffelbewerbe bei den Damen. Über die vier Mal 100 m Lagenstaffel starteten Marlies Brenner (Rücken), Sissi Brenner (Brust), Leonie Fuchs (Delfin) und Anna Maria Rijkens (Kraul). Sie gewannen Bronze hinter dem SCI-Innsbruck und dem TWV.

Bei der vier Mal 100 m Freistilstaffel kam es zu einem spannenden Finale. Nach guter Vorarbeit der ersten drei Schwimmerinnen – Leonie Fuchs, Anna Maria Rijkens und Heidi Brenner – die sich mit einer starken Leistung an die führenden Vereine aus Innsbruck heranschwimmen konnten, sprintete die Schlussschwimmerin und jüngste im Feld, Marlies Brenner, auf den letzten Metern noch auf Platz zwei hinter dem SCI und verwies den Tiroler Wassersportverein auf Platz drei – der perfekte Abschluss von drei Tagen Höchstleistung der WSV-Schwimmer.
Großer Dank gilt natürlich auch den Trainern Salvatore Mercuri, Matthias Prem und Lisa Benetti für die gute Vorbereitung.Für die Brenner-Schwestern Marlies und Sissi sowie Thomas Tiefenbacher heißt es nun weiter trainieren für die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften Ende Juli.