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St. Johann will ein Paradies für alle Langläufer werden

Die Langlauf-Arbeitsgruppe wurde im Sommer 2008 gegründet und ist ein loser Verbund von Langlauffans, Gemeindevertretern und Koasalauforganisatoren. Gemeinsam erarbeitete man Pläne für ein verbessertes Loipennetz im Bereich St. Johann und Umgebung. Insgesamt wurden in diesem Projekt zehn  Schwachpunkte herausgefiltert und zum Großteil bereits erfolgreich beseitigt.

Im Koasastadion wurde der Start attraktiver gestaltet, am Rummlerhof wurde die Trasse Richtung Kaiser verlegt und der Untergrund drainagiert (gegen Vereisungen). Der Bereich Richtung Granderhöfe ist nun beidseitig befahrbar, die Trasse wurde erneuert, teilweise mit Unterstützung der Bundesforste eine neue Schneise durch den Wald geschlagen. Bei Grandern wurde die Brücke verlegt und verbreitert und die Zufahrt geändert, um zwei Straßenkreuzungen zu vermeiden.

„Aus touristischer Sicht begrüßen wir die Auflassung der Gastrasse, einem äußerst steilen Stück, das besonders für Gäste einfach zu schwierig war. Außerdem wollten wir, dass Koasalauf und Publikumsloipe nicht separat verlaufen, sondern zusammengelegt werden“, lobt Ferienregion-Geschäftsführer Martin Weigl die Verbesserungen.

Sanierungen des Loipennetzes bis 2010

„Ein weiteres Ziel ist, neben den Loipen die Winterwanderwege auszubauen, besonders in den hochfrequentierten landschaftlich schönen Bereichen“.

Rund 15.000 Euro (also 90 Prozent der Kosten) wurden von Seite der Gemeinde in die 270 Loipenkilometer investiert. „Wir wollten einfach infrastrukturelle Maßnahmen für beinahe 9.000 St. Johanner schaffen, unter denen auch viele Langläufer sind. Wir werden bis 2010 weitermachen, um dann ein gutes und zeitgemäßes Angebot zu haben“, betont Vizebürgermeister Hans- Peter Springinsfeld.

Auch AG-Mitglied Michael Höflinger (ehemaliger Olympia-Teilnehmer) lobt nach der alljährlichen AV-Langlauftour von Gasteig nach Kössen die Neuerungen. „Wir bedanken uns bei den Helfern für den tollen Einsatz .“
Susanne Radke
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