15. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
St. Jakob feiert 700. Geburtstag
In St. Jakob hat man sich für das stolze Jubiläum viel vorgenommen. Gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde wurde ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, das unter dem Motto „Geschichte trifft Zukunft“ steht. Über das ganze Jahr verteilt gibt es viele Veranstaltungen und man ist für die Heimatgemeinde auch kreativ-produktiv geworden.
Briefmarke und Festschrift
So wird es eine eigene Jubiläumsbriefmarke (Auflage 3.000 Stück) geben und der Entwurf mit der Hauser Kirche stammt von Silke Niedermoser, die ihn im Zuge einer Diplomarbeit ausgearbeitet hat. Weiters ist eine Festschrift geplant, die rund 30 Seiten umfasst und wo die Geschichte des Ortes und der Vereine, das Gemeindegeschehen und alle sonstigen wichtigen Fakten aufgenommen wurden. Sie wurde als Nachschlagwerk für Bürger und Schüler zwar sehr aufwändig gestaltet, soll sich aber von der etwas schwer verständlichen, bereits bestehenden Chronik „benutzerfreundlich“ abheben. Vizebürgermeisterin und Kulturausschussobfrau Doris Engstler hat die Chronik mit den Vereinen gemeinsam ausgearbeitet. Für alle Aussendungen wird übrigens im Briefkopf das Pillerseetallogo, das Hauser Wappen und ein eigens entworfenes Logo von St. Jakob verwendet.
Fotos und Folder
Als Ergänzung wird es auch eine Fotoausstellung „St. Jakob im Wandel der Zeit“ geben (Eröffnung am 24. Mai), für welche über tausend Fotos gesammelt wurden. Der Heimatverein aber auch alle BürgerInnen haben diese Aktivitäten sehr lobenswert unterstützt, allen voran Obmann Hans Bachler, der sich seit vielen Jahren mit der heimischen Geschichte befasst. Das größte Projekt in St. Jakob bleibt allerdings der gleichnamige Pilgerweg. Für ihn und die einzelnen, in St. Jakob neu geschaffenen künstlerischen Stationen, wurde ein eigener Folder gestaltet. Die feierliche Eröffnung der Pilgerstationen und des Dorfbrunnens findet im Rahmen des Festaktes am 5. Juli statt.
Neue Glocke für die Feier
Zu den weiteren Höhepunkten zählt auch eine Glockenweihe, die mit dem Pfarrfest am 20. Juli stattfindet. Die größte der vier Glocken der Pfarrkirche hatte nämlich einen Sprung bekommen, war nicht mehr reparierbar und musste ausgetauscht werden. Viele Hauser Bürger waren dann persönlich beim Guss dabei. Die Kosten von 23.000 Euro werden zu je einem Drittel durch Pfarre, Gemeinde und durch Spenden aufgebracht. Am 25. Oktober wird es noch eine Ehrung verdienter Persönlichkeiten geben und der stimmungsvolle Abschluss des Festjahres wird ein besinnliches Adventsingen am 20. Dezember sein. „Wir haben uns viel Mühe gemacht, nun hoffen wir, dass auch das Wetter mitspielt“, meint BM Leo Niedermoser abschließend. sura
Briefmarke und Festschrift
So wird es eine eigene Jubiläumsbriefmarke (Auflage 3.000 Stück) geben und der Entwurf mit der Hauser Kirche stammt von Silke Niedermoser, die ihn im Zuge einer Diplomarbeit ausgearbeitet hat. Weiters ist eine Festschrift geplant, die rund 30 Seiten umfasst und wo die Geschichte des Ortes und der Vereine, das Gemeindegeschehen und alle sonstigen wichtigen Fakten aufgenommen wurden. Sie wurde als Nachschlagwerk für Bürger und Schüler zwar sehr aufwändig gestaltet, soll sich aber von der etwas schwer verständlichen, bereits bestehenden Chronik „benutzerfreundlich“ abheben. Vizebürgermeisterin und Kulturausschussobfrau Doris Engstler hat die Chronik mit den Vereinen gemeinsam ausgearbeitet. Für alle Aussendungen wird übrigens im Briefkopf das Pillerseetallogo, das Hauser Wappen und ein eigens entworfenes Logo von St. Jakob verwendet.
Fotos und Folder
Als Ergänzung wird es auch eine Fotoausstellung „St. Jakob im Wandel der Zeit“ geben (Eröffnung am 24. Mai), für welche über tausend Fotos gesammelt wurden. Der Heimatverein aber auch alle BürgerInnen haben diese Aktivitäten sehr lobenswert unterstützt, allen voran Obmann Hans Bachler, der sich seit vielen Jahren mit der heimischen Geschichte befasst. Das größte Projekt in St. Jakob bleibt allerdings der gleichnamige Pilgerweg. Für ihn und die einzelnen, in St. Jakob neu geschaffenen künstlerischen Stationen, wurde ein eigener Folder gestaltet. Die feierliche Eröffnung der Pilgerstationen und des Dorfbrunnens findet im Rahmen des Festaktes am 5. Juli statt.
Neue Glocke für die Feier
Zu den weiteren Höhepunkten zählt auch eine Glockenweihe, die mit dem Pfarrfest am 20. Juli stattfindet. Die größte der vier Glocken der Pfarrkirche hatte nämlich einen Sprung bekommen, war nicht mehr reparierbar und musste ausgetauscht werden. Viele Hauser Bürger waren dann persönlich beim Guss dabei. Die Kosten von 23.000 Euro werden zu je einem Drittel durch Pfarre, Gemeinde und durch Spenden aufgebracht. Am 25. Oktober wird es noch eine Ehrung verdienter Persönlichkeiten geben und der stimmungsvolle Abschluss des Festjahres wird ein besinnliches Adventsingen am 20. Dezember sein. „Wir haben uns viel Mühe gemacht, nun hoffen wir, dass auch das Wetter mitspielt“, meint BM Leo Niedermoser abschließend. sura