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Kitzbüheler Anzeiger

Sportplatz zu topmoderner Anlage

Ein Großprojekt nimmt die Gemeinde Hopfgarten in den nächsten Jahren in Angriff: Der bestehende Sportplatz wird zu einer hochmodernen, multifunktionalen Anlage um- und ausgebaut.

Hopfgarten | Der bestehende Platz mit Naturrasen wird bereits seit Jahrzehnten genutzt. Neben dem schulischen Gebrauch trainieren insgesamt elf Fußballmannschaften vor Ort, auch für die Leichtathletik wurde die Anlage benötigt. Nun ist die Zeit mehr als reif für eine Neulösung. Die Marktgemeinde Hopfgarten stemmt das Megaprojekt in insgesamt vier Etappen, die jeweils rund 550.000 Euro kosten werden.

2013 wird neuer Kunstrasenplatz gebaut

Noch heuer wird die Sanierung bzw. Erweiterung des Bereiches rund um Tribünen und Stockschützengebäude begonnen. Auf dem angrenzenden Areal des ehemaligen Ziegelwerkes, das die Gemeinde vor Jahren angekauft hat, wird ab 2013 ein topmoderner Kunstrasenplatz als Auweich- und Trainingsmöglichkeit geschaffen.

Im darauffolgenden Jahr soll schließlich der Originalplatz selbst wieder in neuem Glanz erstrahlen: Der Naturrasen sowie die Leichtathletikanlage werden umfassend saniert und adaptiert.

In der letzten Bauphase erfolgen dann eine bessere Anbindung an den Verkehr sowie die Errichtung der nötigen Parkplätze. Auch ein Fußgängerweg wird errichtet. „Wir haben bereits einen Vorschlag für die Verbesserung der Einfahrt auf dem Tisch, aber noch ist offen, ob er auch so umgesetzt wird“, schildert Bürgermeister Paul Sieberer. Auf jeden Fall soll der Platz aber ab 2015 besser und direkter zugänglich sein. 

Umfangreiche Vorarbeit

Das Großprojekt benötigte umfangreiche Planungen: „Erste Überlegungen in Richtung Sportanlage gab es bereits vor zehn Jahren“, sagt Sieberer, „Dann haben wir haben uns  ganz intensiv mit den Vereinen auseinander gesetzt“, meint der Bürgermeister. Auch die Kosten der einzelnen Baulose wurden höchst detailliert geplant. Nun gilt es, die entsprechenden Förderungen zu lukrieren. Auch was den schulischen Teil der Nutzung betrifft, gibt es Gespräche mit den beteiligten Nachbargemeinden.

Noch eine gute Nachricht für die Sportplatz-Benützer: Während der Bauarbeiten läuft der Betrieb ungehindert weiter.
Elisabeth Galehr

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