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Kitzbüheler Anzeiger

SPG Kitzbühel/Salzburg im Aufwärtstrend

Wer kann in der Tiroler Elite Liga den Kitzbüheler Adlern das Wasser reichen? Neben dem vierfachen Titelträger aus der Gamsstadt gehören noch die U20 Mannschaft des Bundesligisten HC Innsbruck, der HC Kufstein sowie der „ewige“ Zweite Wattens zu den Favoriten. Zum ersten Gipfeltreffen kam es am vergangenen Samstag im Kitzbüheler Mercedes-Benz Sportpark. Gegen die starken Eisläufer aus Innsbruck zeigte die Heimmannschaft gleich von Beginn an, wer das bessere Team am Eis ist. Angeführt von Jaro Betka, der groß aufspielte und den Führungstreffer für die Adler erzielte, dominierten die Kitzbüheler die Partie klar.  Youngster Mathias Karrer erhöhte in der elften Spielminute auf 2:0 für die Adler. Im Schlussdrittel fixierte Jaro Betka mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den 3:0-Erfolg für den EC „Die Adler“ Kitzbühel.

Kitzbühel als einzige weiter ungeschlagen

Kitzbühel ist jetzt die einzige Mannschaft in der Tiroler Elite Liga, die noch im Besitz einer weißen Weste ist. Mit einem Torverhältnis von 24:3 führen die Gamsstädter mit dem Punktemaximum die Tabelle an. Auf Rang zwei die Wattens Pinguins, gefolgt von der jungen Innsbrucker Truppe. Für die Adler geht es mit dem Gastspiel in Kufstein am kommenden Freitag, 9. November (Beginn 20 Uhr) weiter. Die Ergebnisse der Samstagrunde: EC Telfs - SV Silz 10:1 (4:1, 4:0, 2:0); EC „Die Adler“ - HC Innsbruck „Die Haie“    3:0 (2:0, 0:0, 1:0); EC Wattens Pinguins - SV Ehrwald 3:0 (1:0, 0:0, 2:0); HC Kufstein - SK Zirl 10:2 (1:0, 6:2, 3:0).

10 Tage - vier Spiele - fünf Punkte

Ein Mammutprogramm hatten die Damen der SPG Kitzbühel/Salzburg in den letzten zehn Tagen zu absolvieren. Vier Auswärtsbegegnungen standen am Spielplan der Dameneishockey-Bundesliga. Mit zwei Siegen und einer Niederlage fiel die Bilanz der Spielgemeinschaft positiv aus.
Quer durch Österreich waren die Damen der SPG Kitzbühel/Salzburg in den letzten zehn Tagen unterwegs. Zuerst stand das Rückspiel gegen den Titelfavoriten DEC Dragons Klagenfurt in Kärnten auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Markus Lackner scheiterte in dieser Partie vor allem an der Chancenauswertung. Trotz der 7:2-Niederlage machte sich ein Aufwärtstrend beim Liga-Neuling bemerkbar. Zwei Tage später trat die Mannschaft in der Tiroler Landeshauptstadt gegen die Red Angels Innsbruck an. In einer sehr guten Partie konnte die Tirol-Salzburg Connection dem letztjährigen Vizemeister über weite Phasen ihr Spiel aufzwängen. Wiederum haderten die SPG-Mädels mit ihrer Chancenauswertung. Mit dem 2:2 nach der regulären Spielzeit sicherte sich die SPG Kitzbühel/Salzburg den ersten Meisterschaftspunkt. In der Overtime war das Glück und auch der Schiedsrichter auf Seiten der Innsbrucker und somit ging der Overtime-Sieg an Innsbruck.

Mit Kampfgeist zum ersten Saisonsieg

Zu Allerheiligen musste Tirol/Salzburg in Graz mit einem dezimierten Kader antreten. Verletzungen und Erkrankungen schwächten die SPG, doch der Kampfgeist der Lackner-Truppe wurde dadurch nur gestärkt. Mit dem 3:5-Auswärtserfolg konnte die neuformierte Bundesliga-Mannschaft den ersten Saisonsieg feiern. Auch beim Samstagsmatch bei den Vienna-Flyers musste die SPG einige Leistungsträger vorgeben. In einer sehr fair geführten Partie setzten sich die Westösterreicher gegen die Bundeshauptstädter mit 2:6 durch und verbesserten sich in der Tabelle auf den dritten Platz.
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