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Kitzbüheler Anzeiger
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In Kitzbühel steht die Neu- und Wiederbestellung des Sparkassenrates an.

Sparkassenrat wird neu gewählt

Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel ist seit 1899 eine Institution in der Gamsstadt. Die Statuten sehen vor, dass ein Sparkassenrat als Aufsichtsorgan bestellt wird. Dieses besteht, wie Bürgermeister Klaus Winkler ausführt, zu je einem Drittel aus Mitgliedern des Gemeinderates, aus Mitgliedern, die vom Gemeinderat gewählt werden („freies Drittel“) sowie dem Betriebsrats – bisher insgesamt 12 Personen.

Statt 12 nur noch neun Mitglieder

Im Dezember 2024 habe sich der Sparkassenrat zu einer Verkleinerung entschieden, berichtet Winkler. „Das Gremium soll künftig nur noch aus neun Personen, also drei mal drei, zusammengesetzt werden.“

Da die Funktionsperiode ausläuft und Mitglieder aus Altersgründen – älter als 70 Jahre – ausscheiden müssen, lag dem Kitzbüheler Gemeinderat eine Empfehlung für Neu- und
Wiederbestellungen vor.

Demnach wird der Sparkassenrat künftig aus Bgm. Winkler, Vizebürgermeister Walter Zimmermann und Neuzugang GR Hermann Lechner bestehen. Das sogenannte freie Drittel wird aus Anwalt Alexander Katholnig, Johanna Oberdorfer (Wirtschaftsverein) sowie Ellen Sieberer zusammengesetzt sein. Mit den drei Mitgliedern des Betriebsrates komme man auf die gewünschte Anzahl von neun Personen, hielt Winkler fest. „Alle Genannten haben die dafür erforderliche Ausbildung absolviert.“

Aufnahme eines zehnten Mitglieds wird geprüft

Trotzdem stehe man jetzt vor der Situation, den Sparkassenrat um ein weiteres, zehntes Mitglied aufstocken zu müssen, erklärte Winkler. Begründung: Der Haftungsverbund habe der Stadtgemeinde mitgeteilt, dass mindestens eine Person des Sparkassenrates eine einschlägige berufliche Qualifikation aus dem Bankenwesen mitbringen müsse – in der neuen personellen Zusammensetzung sei dies jedoch nicht gegeben, sagt Winkler.

Es sei davon auszugehen, dass die Aufnahme eines weiteren Mitglieds möglich sei, sagt Winkler. Derzeit werde dieser „Sonderfall“ geprüft.

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