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Kitzbüheler Anzeiger

Spannung pur im Unterhaus

Während Kitzbühel um den Aufstieg in die Regionalliga spielt, gilt es in der Landesliga das Abstiegsgespenst in Hopfgarten zu vertreiben. In der Gebietsliga kämpfen drei Mannschaften um den Aufstieg, mittendrin der SV Brixen. Wahre Fußballschlachten wird man in der Ersten Klasse um den Meister und Aufstieg sehen. Beste Chancen haben Kössen und Going. Auch in der Zweiten Klasse geht es heiß her. Die 1b von Kitzbühel hat noch alle Chancen.

Landesliga | Der FC St. Ulrich schloss die Tabelle im Herbst auf dem achten Platz ab. Im Pillerseetal ist man mit dieser Platzierung nicht ganz zufrieden. Spielerisch konnte man aufgrund vieler verletzter Spieler in der Hinrunde nicht an das Aufstiegsjahr anknüpfen. Anders die Situation in der Frühjahrsmeisterschaft. Fast alle Spieler sind wieder an Bord und fit. Im März wird Trainer Didi Tengg mit seiner Mannschaft ins Trainingslager nach Castelnouvo (Italien) fahren, um sich den nötigen Feinschliff für die Frühjahrsmeisterschaft zu holen. In fünf Testsbegegnungen spielte man gegen starke Gegner, um für die restliche Saison gut gerüstet zu sein.
Keine großen Kaderveränderungen gab es in St. Ulrich. Philipp Jagodic kehrte nach Waidring zurück und Daniel Prem hing seine Stiefel an den Nagel, aufgrund einer weiteren schweren Verletzung (Kreuzbandriss) innerhalb kurzer Zeit. Weitere Spieler wurden nicht verpflichtet „weil die besten Kicker im Pillerseetal spielen schon bei uns und Spieler teuer einkaufen ist nicht die Philosophie des Vereins“. Zum Ziel setzte man sich, dass man wieder schnellen guten Offensiv-Fußball zeigt und in der Tabelle nach oben klettert.

Hopfgarten will den Klassenerhalt

Die Herbstsaison lief für die SPG Hopfgarten/Itter nicht nach Wunsch. Derzeit steht man abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz mit nur vier Punkten und es fehlen sechs Punkte auf den rettenden zwölften Platz. Nichtdestotrotz will man in der Frühjahrsmeisterschaft den Fokus voll auf den Klassenerhalt legen, was sicher keine leichte Aufgabe wird bei den ersten drei Begegnungen. Aufgrund der guten Witterungsverhältnisse und des erstmals benutzbaren Kunstrasen kann man von einer sehr guten und positiven Vorbereitung sprechen. Man musste nicht auf andere Plätze ausweichen und konnte alle Testspiele auf eigener Anlage bestreiten. Die Mannschaft hat man im Winter qualitativ verbessern können. Hanspeter Erharter (Kirchbichl) und Mario Höck (Kirchberg) konnte man zurückholen. Florian Schmidt gibt in dieser schwierigen Situation sein Comeback. Einige Abgänge und Verletzungen muss man im Frühjahr auch kompensieren. Markus Bucher, Thomas Winder und Gerhard Sammer verließen den Verein und Stefan Baumann zog sich einen Kreuzbandriss zu. Dennoch will man die Klasse halten.

SV Brixen mit guten Aufstiegschancen

Gebietsliga | Beim SV Brixen geht man sehr zuversichtlich in die Frühjahrsmeisterschaft. Die Mannschaft überwinterte auf einem Aufstiegsplatz. In der Hinrunde ist man sehr zufrieden und holte 27 Punkte, acht Zähler mehr als in der vorigen Saison zur gleichen Zeit. Drei Teams sorgen in der Rückrunde für Spannung, denn auch Angerberg und Finkenberg wollen im Aufstiegsrennen noch eingreifen. Lediglich vier Punkte trennen die drei Mannschaften. Der Kader blieb beim SV Brixen unverändert, so kann Trainer Johann Pirchmoser auf sein eingespieltes Team zurückgreifen und die Mission Aufstieg in Angriff nehmen.

Westendorf mit Luft nach oben

Der SV Westendorf beendete die Hinrunde als Aufsteiger auf dem fünften Platz. Die Vorbereitungseinheiten verliefen in Westendorf im großen und ganzen recht ordentlich. In der restlichen Saison will man guten Fußball zeigen und in der Tabelle den ein oder anderen Platz gutmachen.

Trainerwechsel in St. Johann

Beim SK St. Johann gab es im Winter einen Trainerwechsel. Emir Music und sein Co-Trainer Dean Fekete bilden nicht mehr das Trainergespann in St. Johann. Aus privaten Gründen konnte der Trainer nicht mehr so wie er wollte, worauf man sich einvernehmlich trennte. Neuer Mann in St. Johann ist Albert Trixl, der zuvor die 1b coachte. Der Kader blieb über die Winterpause unverändert. Die Mannschaft belegte im Herbst punktgleich mit Liga­konkurrent Westendorf den sechsten Platz. Für die Rückrunde will man mehr Konstanz reinbringen und nach vorne schauen.

Kirchberg mit neuem Trainer-Duo

Kirchberg ging mit hohen Erwartungen in die Saison, denen man aber nicht ganz gerecht wurde. So überwinterte die Mannschaft auf dem zehnten Platz womit man nicht zufrieden sein kann. Aus beruflichen Gründen trat Trainer Robert Popovits im Herbst noch zurück. Das neue Trainergespann bilden in Zukunft zwei alt-bekannte Gesichter. Thomas Gruber und Roland Keuschnigg sollen die Mannschaft wieder in die Landesliga führen.

Für die restliche Saison hat man zehn Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz und einen zehn Punkte Polster auf einen Abstiegsplatz. Die Entwicklung soll in Zukunft nach oben gehen, um in der nächsten Saison voll angreifen zu können. Mario Höck verließ den Verein Richtung Hopfgarten, ansonsten will man mit jungen Nachwuchsspielern aus eigenen Reihen in die Rückrunde gehen und so viele Plätze wie möglich gut machen.
Kirchdorf mit hohen Zielen

Am 27. Jänner startete Kirchdorf mit dem Training auf die Rückrunde, wo man noch in die Top-6 vorrücken will. Trainer Richard Gugglberger ist alles andere als zufrieden mit der Vorbereitung. Einerseits ist sie begründet, weil man viele verletzte Spieler hat und einige noch beim Bundesheer sind. Doch als Ausrede soll es nicht gelten. Mit diesem Problem ist man in Kirchdorf nicht alleine wenn man einen kleinen Kader hat. Es mangelt schon einmal an der Motivation und Einstellung, wenn es heißt, dass man am Freitagabend um acht ein Spiel hat. Aber vor dem Start der Frühjahrsmeisterschaft werden einige verletzte Spieler zurück kommen. Kaderveränderungen kommen erst im Sommer zur neuen Saison.

Fieberbrunn bescheiden, Nicht absteigen

Bezirksliga | Für den SK Fieberbrunn lautet das Ziel nicht absteigen. Dafür verlief die Vorbereitungszeit auf die Frühjahrsmeisterschaft im Großen und ganzen ganz gut. In Zukunft will man in Fieberbrunn aber wieder im vorderen Tabellendrittel mitkämpfen.

Kössen Top-Favorit auf Meistertitel

Erste Klasse | In der Ersten Klasse Ost kommt der Top-Favorit auf den Meistertitel aus Kössen. Der Aufstieg sei jedoch kein muss, aber man will so lange wie möglich vorne mitspielen. Aufgrund der guten Witterungsverhältnisse konnte man im Februar schon auf Rasen trainieren. Der Kader blieb unverändert.

Going will den Aufstieg

Mit einer eher durchwachsenen Vorbereitung will der SC Going im Frühjahr voll durchstarten und den Aufstieg klar machen. Auch beim Kader gab es einige Veränderungen. Philipp Huter wechselt zum Liga­konkurrenten Hochfilzen, Mustafa Odabas in die eigene 1b und Christian Wachabauer steht wegen beruflichen Gründen im Frühjahr nicht zur Verfügung. Martin Trenker wird die Abwehr verstärken.

Beim FC Reith lief die Vorbereitungsphase nicht optimal, trotzdem will man sich im vorderen Drittel festsetzen und in die neue Saison mehr Konstanz und Stabilität reinbringen. Mit zwei neuen Gesichtern, Kim Wolf und Daniel Aufschnaiter wird Reith die Hinrunde in Angriff nehmen.

Für Hochfilzen gilt im Frühjahr nur eines: dass man den Klassenerhalt sichert und in der Liga bleibt. Philipp Huter wird die Defensive in Hochfilzen verstärken.

Kitzbühel 1b sieht sich auf gutem Weg

Für die 1b aus Kitzbühel richtet sich der Blick ganz klar nach vorne und will im Aufstiegsrennen noch ein Wörtchen mitreden. Die Ersten vier in der Tabelle nur durch vier Punkte getrennt.

Beim SK Waidring zeigt die Entwicklungskurve ganz klar nach oben. Zeigte man schon eine gute Hinrunde, so will man daran anknüpfen und in der nächsten Saison um den Aufstieg mitreden.

Beim SC Kirchberg 1b ist man mit der Leistung in der Vorbereitung zufrieden und will junge Spieler forcieren.
Ähnlich bei der 1b in St. Johann. Mit dem neuen Trainer Franz Loidhold will man mit Lust am Fußball das Beste herausholen und so viele Plätze wie möglich gutmachen.

In Oberndorf gibt es wieder einmal einen Umbruch. Nicht weniger als sieben Neuzugänge gab es im Winter. Der neuer Trainer Michael Höck will den FC Oberndorf wieder auf die Erfolgsspur zurückführen.
Stefan Adelsberger 

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