Sozialer Wohnungsbau geht weiter
Gemeinderat gab grünes Licht für einen weiteren Ausbau der Wohnanlage im Mesnerfeld.
Oberndorf | Der Oberndorfer Gemeinderat sprach sich in seiner jüngsten Sitzung für eine Weiterführung des Wohnbauprojektes der Neuen Heimat am Mesnerfeld aus. „Die Neue Heimat hat angefragt, ob sie zwölf Wohnungen gleich im Anschluss bauen können, dann könnten sie die gleichen Baufirmen etc. nutzen und damit Kosten sparen“, berichtete Bürgermeister Hans Schweigkofler.
Bisher entstanden am Areal im Mesnerfeld 21 Wohnungen, die Firstfeier wurde Anfang Juni gefeiert (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete). „Der Bedarf ist da. Wir haben eine Warteliste“, erklärt Schweigkofler. Dann sei aber Schluss, eine Baustufe 3 oder 4 werde es nicht geben, so Schweigkofler weiter.
Die Mehrheit sprach sich für Wohnungsbau aus
Im Vorfeld zur ersten Baustufe gab es in Oberndorf Diskussionen, ob es soziale Mietwohnungen braucht. Mittlerweile stehen fast alle Gemeinderäte hinter dem Projekt. Zwei Gemeinderäte äußerten ihre Bedenken und wollten dem Vorhaben nicht voll und ganz zustimmen. Der Rest sprach sich dafür aus.
Beschlüsse folgen in der nächsten Sitzung
Die notwendigen ordentlichen Gemeinderatsbeschlüsse dafür werden in der nächsten Sitzung gefällt. „Es freut mich, dass ich die Neue Heimat schon einmal vorab informieren kann, dass sie weiter bauen können. Nach dem Kampf um die Baustufe 1, freue ich mich über den Zuspruch im Gemeinderat“, erklärt Schweigkofler.
Baustart für die neue Baustufe mit den zwölf Wohnungen wäre für März 2015 angedacht. Der Baukörper soll etwas versetzt zu dem anderen Baukörper gebaut werden.
Genau Pläne über die Größe der Wohnungen gibt es noch nicht. Fest steht aber, dass die Wohnungen wohl etwas teurer für die Mieter werden, da es aufgrund der geringeren Wohnfläche auch weniger Förderungen geben wird - und so die Kosten etwas steigen, erklärte der Bürgermeister.
Johanna Monitzer