01. Juni 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Sonderpädagogisches Zentrum öffnet nach Umbau seine Tore
Ein Jahr haben die Erweiterungsarbeiten gedauert, die Kosten betragen 340.000 Euro. Die alten Räumlichkeiten des Kindergartens und der Sonderschule waren der ideale Standort: Dort stehen nun sechs Klassen, eine Schulküche sowie ein Therapieraum, barrierefreie Badezimmer und Räumlichkeiten für Lehrer und Unterrichtsmaterial zur Verfügung.
Umfangreiches Angebot für Schüler
„In der Gesellschaft ist ‚Sonderschüler‘ immer noch so etwas wie ein Schimpfwort“, erläutert Direktorin Barbara Kogler. Diesem schlechten Image wolle man mit den neuen, offenen Schulräumlichkeiten entgegen wirken. Auch das Lehr- bzw. Zusatzangebot für die Schüler kann sich sehen lassen: Unter anderem wird Ergotherapie an der Schule durchgeführt, verschiedene Beratungslehrer kümmern sich vor Ort um die Bedürfnisse von seh- oder hörbeeinträchtigten Kindern. Ein besonderer „Pädagoge“ ist zudem Schulhund Gaius. Insgesamt kümmern sich sechs ständige Lehrpersonen um die Schüler, außerdem stehen zwei Pflegerinnen zur Verfügung. Ebenfalls im Angebot sind die Fächer Religion, Werken sowie Bewegung und Sport, die von Lehrern aus anderen Schulen abgedeckt werden.
In seiner Festrede bedankte sich BM Paul Sieberer bei seinen Kollegen aus dem Brixental für die reibungslose Zusammenarbeit: „Wir konnten ein einvernehmliches Projekt schaffen“, freute sich Sieberer.
Als Ehrengäste konnte der Ortschef unter anderem LA Franz Berger, den Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl sowie den Landesschulinspektor Josef Federspiel begrüßen.
Für die musikalische Unterhaltung bei der Einweihungsfeier sorgten die Schüler selbst. Insgesamt gehen 42 Schüler in die neue Schule in Hopfgarten.
Elisabeth Krista
Umfangreiches Angebot für Schüler
„In der Gesellschaft ist ‚Sonderschüler‘ immer noch so etwas wie ein Schimpfwort“, erläutert Direktorin Barbara Kogler. Diesem schlechten Image wolle man mit den neuen, offenen Schulräumlichkeiten entgegen wirken. Auch das Lehr- bzw. Zusatzangebot für die Schüler kann sich sehen lassen: Unter anderem wird Ergotherapie an der Schule durchgeführt, verschiedene Beratungslehrer kümmern sich vor Ort um die Bedürfnisse von seh- oder hörbeeinträchtigten Kindern. Ein besonderer „Pädagoge“ ist zudem Schulhund Gaius. Insgesamt kümmern sich sechs ständige Lehrpersonen um die Schüler, außerdem stehen zwei Pflegerinnen zur Verfügung. Ebenfalls im Angebot sind die Fächer Religion, Werken sowie Bewegung und Sport, die von Lehrern aus anderen Schulen abgedeckt werden.
In seiner Festrede bedankte sich BM Paul Sieberer bei seinen Kollegen aus dem Brixental für die reibungslose Zusammenarbeit: „Wir konnten ein einvernehmliches Projekt schaffen“, freute sich Sieberer.
Als Ehrengäste konnte der Ortschef unter anderem LA Franz Berger, den Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl sowie den Landesschulinspektor Josef Federspiel begrüßen.
Für die musikalische Unterhaltung bei der Einweihungsfeier sorgten die Schüler selbst. Insgesamt gehen 42 Schüler in die neue Schule in Hopfgarten.
Elisabeth Krista