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Kitzbüheler Anzeiger
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Traumhafte Kulisse für ein traumhaftes „Klassik in den Alpen“-Konzert auf Schloss Kaps.

Sommermärchen der Klassik

Der Ortswechsel vom Stadtpark in den Schlosspark von Schloss Kaps hat der Faszination von „Klassik in den Alpen“ keinerlei Abbruch getan – eine bezaubernde Atmosphäre wurde mit dem hochkarätigen Programm und Ausnahmekünstlern zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk.

Maestro Karel Mark Chichon sprach eine „Einladung zum Tanz“ als eine Hommage an Johann Strauss aus, perfekt musikalisch umgesetzt vom Symphonieorchester der Volksoper Wien. Starmezzosopranistin Elīna Garanča strahlte bei ihrer persönlichen Premiere von „La luce langue“ aus Verdis Macbeth, hochgelobt von ihrem Ehemann Chichon: „Es ist schwierig sich immer wieder neu zu erfinden und das ist es, was Elīna ausmacht. Ich denke, es ist eine gute Eigenschaft und auch eine essenzielle Eigenschaft, wenn man ganz oben ist.“

Elīna Garanča betont ihre Liebe zu Kitzbühel
„Eigentlich sind wir hier inzwischen schon fast zuhause. Heuer im Februar haben wir uns das Skifahren beigebracht. Die blaue Piste habe ich geschafft. Meine Mädels haben heute früh gefragt, ob wir nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter nach Kitzbühel kommen können. Also: Wir sehen uns auf der Streif!“, lacht Elīna Garanča.

Stark auch die Auftritte von Sopranistin Iulia Maria Dan und Tenor Kang Wang, der besonders mit Lehárs „Freunde, das Leben ist lebenswert“ begeisterte.

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Die Siegerin der Nachwuchsinitiative „Zukunftsstimmen“ 2025, die Sopranistin Maja Triler aus Slowenien.

Medley aller Stars zum großen Finale
Eine große Entdeckung ist auch die Siegerin der Nachwuchsinitiative „Zukunftsstimmen“ 2025, die Sopranistin Maja Triler aus Slowenien, die auf ganzer Linie überzeugte. Das große Finale war ein gemeinsames Medley aller Stars des Abends, wo besonders bei „Brazil“ Elīna Garanča sichtlich von den Rhythmen mitgerissen wurde – die Freude an der Musik und den Melodien war ansteckend und wurde vom Publikum mit standing ovation und minutenlangem Applaus belohnt.

Nach zwei Zugaben schloss Elīna Garanča mit einem Gänsehaut-erzeugenden, mittlerweile schon traditionellen aber nie alt werdenden „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ einen rundherum perfekten Konzertabend.

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