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„Sommerfrische“ ist wieder „in“

Im März sind deutliche Einbrüche zu erwarten, sagt Kitzbühels Tourismusdirektor Peter Marko. „Insgesamt werden wir mit einem  leichten Minus abschließen, obwohl der Dezember und der Jänner sehr gut verlaufen sind.“ Die jüngsten Erfolgsmeldungen österreichischer Touristiker könne er persönlich aber nicht nachvollziehen.

Wie Studien besagen, werden  Inlandsurlaube und  Kurztrips bei Selbstanreise   in der vorherrschenden Krise die Gewinner sein, während die Zahl der Fern- und Flugreisen massive Einbrüche hinnehmen muss.  „Österreich wird nicht die großen Zuwächse verbuchen, aber zumindest die  Verluste geringer halten können als andere“, erläutert Marko.

Ein Blick in die Kitzbüheler Nationenstatistik der Wintersaison bestätigen diesen Trend: Heuer haben deutlich mehr Gäste aus Deutschland (+ 7,54 %), Österreich (+ 10,75 %) und der Schweiz (+ 5,91 %) in der Gamsstadt Urlaub gemacht, während die größten Rückgänge auf dem  britischen (- 17,22 %), russischen (- 18,47 %) und irischen (-20,50 %)  Markt zu verzeichnen waren. Markos Prognose: Der Sommerurlaub in den Alpen, mit Zug- oder Autoanreise, wird wieder eine Renaissance erleben.

Zu wenige Vermieter über Internet buchbar

Angesichts der aktuellen Finanzkrise und ihrer weiteren Negativentwicklung ist für Marko jetzt der Zeitpunkt Bilanz zu ziehen und weitere wesentliche Schritte zu setzen. Deshalb sein dringender Appell an alle Kitzbüheler Vermieter:  „Nützt das Internet viel besser“.

Die Vermieter sollen nicht nur mit eigener Homepage im Netz vertreten sein, sondern auch in der Online-Reservierungszentrale des Tourismusverbandes. „Viel zu viele Kitzbüheler Vermieter sind noch immer nicht über das Internet buchbar“, erläutert Marko. Die Teilnahme an der Reservierungszentrale ist übrigens kostenlos: Pro erfolgter Buchung werden allerdings 10 Prozent verrechnet für die Leistung des Verbandes. Alexandra Fusser
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