24. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Es soll wieder das Finale werden
Die Europameisterschaften im schwedischen Örnsköldvik sind für die österreichischen Curling-Damen der Höhepunkt der Saison. Seit Mai ist jede Trainingseinheit und auch der Turnierplan genau auf diesen Event hin ausgerichtet. Den letzten Formcheck holt sich das Curlingquartett um Skip Karina Toth beim WCTE (World Curling Tour Europe) Ende November. Dieser Bewerb verdient sich das Prädikat „sportlich sehr wertvoll“, denn neben den Österreicherinnen stehen viele weitere Nationalteams - auch das Team Kanada - am Eis. Nach dem WCTE-Turnier heißt es auch schon für Alexandra Bruckmiller, Constanze Hummelt, Jasmin Seidl, Verena Hagenbuchner und Karina Toth Koffer packen und auf in das nördliche Schweden.
Die Vorbereitung verlief optimal
Seit Mai 2008 bereiten sich Österreichs Curling Damen auf die Europameisterschaften vor. Während der Sommermonate traf man sich monatlich für ein Trainingscamp im Bundesleistungszentrum Kitzbühel. An drei arbeitsintensiven Tagen standen Fitnesstests, Mental-Training, Technik und Taktik am Programm. Durch den Ganzjahresbetrieb im BLZ, das im Sportpark beheimatet ist, konnten die Damen wöchentlich zwei Mal am Eis trainieren.
Turniersaison startete im September
Mit Anfang September startete auch die Turniersaison für die Curlerinnen. In Madrid erreichten die Kitzbühelerinnen unter 38 Teams Rang sieben. Beim Gedenkturnier in St. Margarethen beendete Toth & Co den Bewerb als Fünfte. Ein echte Herausforderung war das WCTE (World Curling Tour Europe) in Basel. Mit einer guten Leistung ist das Toth-Team am Einzug ins Viertelfinale gescheitert und reihte sich auf Rang neun ein. Im schweizerischen Küsnacht fand im Oktober ein weiteres WCTE-Turnier statt, bei dem die Kitzbühelerinnen den fünften Platz belegten.
Gegen die rein männliche Konkurrenz konnte sich Bruckmiller, Hummelt, Seidl und Toth in Bern behaupten. Erst im Match um den Einzug ins Halbfinale mussten sie sich dem starken Geschlecht beugen. Wiederum eine Top-Platzierung verbuchte das Team beim Seeburg-Cup in Luzern mit Rang fünf.
Schwere Gruppe für Team Austria bei EM
Nicht wirklich Glück hatte Österreichs Damen-Aufgebot bei der Auslosung für die Europameisterschaften. Mit Norwegen spielt ein weiterer Turnierfavorit in der gleichen Gruppe wie das rot-weiß-rote Aufgebot. Richtungsweisend für das Abschneiden von Alexandra Bruckmiller, Constanze Hummelt, Jasmin Seidl, Verena Hagenbuchner und Karina Toth wird auch die Begegnung gegen das ungarische Team sein, die zum Stolperstein für die Favoriten werden könnten. Neben diesen drei Mannschaften spielen noch die nationalen Auswahlen aus Serbien, Lettland und Kroatien in dieser Gruppe.
Der Spielplan ist bereits auf der offiziellen EM-Homepage www.ECC2008.se aufrufbar. Alle Infos vom Team Toth gibt es auf der Homepage www.team-toth.at
Karina Toth verletzte sich an der Hand
In der Endphase für die EM-Vorbereitung musste das österreichische Damenteam vergangenes Wochenende einen Rückschlag einstecken. Skip Karina Toth verletzte sich beim Training. Die Bänderverletzung und Prellung an der rechten Hand wird bis zu den Europameisterschaften nicht komplett ausgeheilt sein. Aber Karina zeigt sich kämpferisch und will sich weder von der Verletzung noch von der Schiene an der Teilnahme bei den Europameisterschaften abhalten lassen.
Auf lange Nächte in Schweden einstellen
Nun muss sich das österreichische Team nur noch auf lange Nächte in Schweden einstellen. In Örnsköldsvik ist zur Zeit der EM gerade Mal eine Stunde Tageslicht.poe
Die Vorbereitung verlief optimal
Seit Mai 2008 bereiten sich Österreichs Curling Damen auf die Europameisterschaften vor. Während der Sommermonate traf man sich monatlich für ein Trainingscamp im Bundesleistungszentrum Kitzbühel. An drei arbeitsintensiven Tagen standen Fitnesstests, Mental-Training, Technik und Taktik am Programm. Durch den Ganzjahresbetrieb im BLZ, das im Sportpark beheimatet ist, konnten die Damen wöchentlich zwei Mal am Eis trainieren.
Turniersaison startete im September
Mit Anfang September startete auch die Turniersaison für die Curlerinnen. In Madrid erreichten die Kitzbühelerinnen unter 38 Teams Rang sieben. Beim Gedenkturnier in St. Margarethen beendete Toth & Co den Bewerb als Fünfte. Ein echte Herausforderung war das WCTE (World Curling Tour Europe) in Basel. Mit einer guten Leistung ist das Toth-Team am Einzug ins Viertelfinale gescheitert und reihte sich auf Rang neun ein. Im schweizerischen Küsnacht fand im Oktober ein weiteres WCTE-Turnier statt, bei dem die Kitzbühelerinnen den fünften Platz belegten.
Gegen die rein männliche Konkurrenz konnte sich Bruckmiller, Hummelt, Seidl und Toth in Bern behaupten. Erst im Match um den Einzug ins Halbfinale mussten sie sich dem starken Geschlecht beugen. Wiederum eine Top-Platzierung verbuchte das Team beim Seeburg-Cup in Luzern mit Rang fünf.
Schwere Gruppe für Team Austria bei EM
Nicht wirklich Glück hatte Österreichs Damen-Aufgebot bei der Auslosung für die Europameisterschaften. Mit Norwegen spielt ein weiterer Turnierfavorit in der gleichen Gruppe wie das rot-weiß-rote Aufgebot. Richtungsweisend für das Abschneiden von Alexandra Bruckmiller, Constanze Hummelt, Jasmin Seidl, Verena Hagenbuchner und Karina Toth wird auch die Begegnung gegen das ungarische Team sein, die zum Stolperstein für die Favoriten werden könnten. Neben diesen drei Mannschaften spielen noch die nationalen Auswahlen aus Serbien, Lettland und Kroatien in dieser Gruppe.
Der Spielplan ist bereits auf der offiziellen EM-Homepage www.ECC2008.se aufrufbar. Alle Infos vom Team Toth gibt es auf der Homepage www.team-toth.at
Karina Toth verletzte sich an der Hand
In der Endphase für die EM-Vorbereitung musste das österreichische Damenteam vergangenes Wochenende einen Rückschlag einstecken. Skip Karina Toth verletzte sich beim Training. Die Bänderverletzung und Prellung an der rechten Hand wird bis zu den Europameisterschaften nicht komplett ausgeheilt sein. Aber Karina zeigt sich kämpferisch und will sich weder von der Verletzung noch von der Schiene an der Teilnahme bei den Europameisterschaften abhalten lassen.
Auf lange Nächte in Schweden einstellen
Nun muss sich das österreichische Team nur noch auf lange Nächte in Schweden einstellen. In Örnsköldsvik ist zur Zeit der EM gerade Mal eine Stunde Tageslicht.poe