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Kitzbüheler Anzeiger

„SOLI“ als Alternative zur SPÖ

Mit dem Motto „Wir können nichts versprechen - aber etwas halten“ startet die Liste „SOLI“ in den Wahlkampf.

St. Johann | Nach sechs Jahren im Gemeinderat zieht die Liste „SOLI“ eine positive Bilanz. Die Gruppe hat sich damals rund um Christl Bernhofer und Peter Wallner als Alternative zur SPÖ gebildet und sich ihre Unabhängigkeit bewahrt. Etwas überraschend zog man gleich mit zwei Mandaten in den Gemeinderat ein und Bernhofer schrammte knapp am Amt der Vizebürgermeisterin vorbei.

Nach dem Rückzug von Alt-Bgm. Josef Grander konnte Wallner bei der vorgezogenen Bürgermeisterwahl ein sehr gutes (rund 34 %) Ergebnis erzielen. „Wir verstehen uns als linke Organisation im Sinne sozialistischer Werte nach Bruno Kreisky. Zudem arbeiten bei uns auch Menschen, die sich keiner politischen Kategorie zuordnen lassen wollen. Unsere gesamte Arbeit wird von uns selber bzw. von Spenden aus der Bevölkerung finanziert. Auch in unserem Wahlkampf steckt kein einziger Euro aus Steuergeldern. Dass wir keine Wadlbeißer und Verhinderer sind, haben wir in der abgelaufenen Gemeinderatsperiode bewiesen. In unserer politischen Arbeit steht immer der Mensch an erster Stelle und ganz besonders Menschen, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind. Unsere Arbeit im Gemeinderat hat deutliche Spuren hinterlassen, 27 schriftliche Anträge unterstreichen unser Engagement“, erklärten Bernhofer und Wallner.

Nun steht „SOLI“ mit Listenführerin Christl Bernhofer neuerlich zur Wahl. Auf Platz zwei folgt der Hauptschullehrer Peter Wallner, an dritter Stelle Werner Gantschnigg, Bürokaufmann.

Bild: Peter Wallner, Christl Bernhofer und Werner Gantschnigg (v.li.) führen die Liste „SOLI“ in St. Johann an. Foto: SOLI

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