Skiweltcup im Museum Kitzbu¨hel
Kitzbühel | Dass im Jänner vor 50 Jahren erstmals im Skizirkus das Wort „World Cup“ fiel, nahm das Museum Kitzbühel zum Anlass, um eine Sonderausstellung mit dem Kitzbühler Skiclub zu organisieren.
Den Besuchern wird erzählt, wie es zum Weltcup kam. Das gelbe Trikot der Tour de France, der Helm Jochen Rindts und das Trikot Franz Beckenbauers der Jahre 1966/67 nehmen auf Radsport, Formel 1 und Fußball Bezug, die Vorbilder für den Alpinen Skirennsport waren. Eines der wertvollsten Exponate ist das Originaldokument des Internationalen Skiverbandes, mit dem am 11. August 1966 bei der Skiweltmeisterschaft in Portillo, Chile, die erste Weltcupsaison 1966/67 festgelegt wurde. Auf dieser ersten Saison liegt auch das besondere Augenmerk der Ausstellung. Eine große Schauwand dokumentiert alle Austragungsorte sowie die jeweiligen Sieger. Zahlreiche Exponate, Filme und Fotos widmen sich dem Hahnenkammrennen 1967 und der Ausrüstung und Mode der späten 60er Jahre. Natürlich darf auch das Symbol für den Alpinen Skiweltcup schlechthin, die große Kristallkugel, nicht fehlen.
Das Museum Kitzbühel ist von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten Weihnachtszeit bis 6. Jänner täglich von 10 bis 18 Uhr.