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Kitzbüheler Anzeiger

Skischule plant Investitionen

Völlig neu soll sich im kommenden Winter die Skiwiese präsentieren - mit neuem Lift und neuer Gastronomie sowie einem den Bedürfnissen angepassten Gelände, wenn es nach den Wünschen der Skischulleitung geht.

Kirchberg | Die Tage des alten „Schatzer-Schleppliftes“ auf der Übungswiese sind gezählt. Der TÜV für die Anlage ist abgelaufen, eine Betriebsgenehmigung ist damit in weite Ferne gerückt.

Die Verhandlungen über die Zukunft der Übungswiese laufen seit nun zwei Jahren. Die Schischule plant mit dem Grundbesitzer eine „große“ Lösung. Das Gelände soll entsprechend adaptiert werden, ein neuer Lift samt neuem Buffet wieder Leben auf das Gelände der Übungswiese bringen. Die Pläne für das Projekt sind ausgereift, die Verhandlungen mit den Behörden sind am Laufen.

Gebremst wird das Projekt „Übungwiese-neu“ aber von einem Servitutsrecht, dessen Nutznießer TVB-Obmann Alexander Aigner ist. „Wir sind uns im Grunde vertraglich einig, es fehlt nur noch die Unterschrift, danach könnten wir theoretisch mit den Bauarbeiten starten. Vorausgesetzt wir bekommen die behördlichen Bewilligungen“, erklärt Horst Margreiter, der gemeinsam mit Rudi Lapper die ortsansässige Schischule betreibt.

Die Anschuldigung, das Projekt absichtlich hinauszuzögern, weist Alexander Aigner vom Tisch. „Wir sind uns grundsätzlich einig. Der Vertragsentwurf liegt mir derzeit zur Prüfung vor. Sobald ich das Schriftstück gelesen hab, und etwaige Änderungen die noch erforderlich sein könnten, durchgeführt wurden, erfolgt auch die Unterschrift“, erklärt Aigner. Interesse an einer weiteren Beteiligung an der Übungswiese hat der Kirchberger Gastronom keine, zu groß sind die Diskrepanzen zwischen den ehemaligen Geschäftspartnern. Eines will Aigner jedoch erreichen: einen kostenfreien Ausstieg aus dem Liftgeschäft.
Elisabeth M. Pöll

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