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19. Januar 2020
aktualisiert: 15.01.20, 08:37 Uhr

Skalpell noch fest in der Hand

Der Abschied vom Bezirkskrankenhaus fiel Primar Robert Siorpaes nicht leicht. Im Rahmen eines kleinen Festes nahm er Abschied von seinen Kollegen und Wegbegleitern.

St. Johann | Es war eine sehr persönliche Feier zu der Primar Robert Siorpaes am vergangenen Freitag in St. Johann lud, in diesem Rahmen Abschied von Kollegen und Wegbegleitern zu nehmen. Nach 33 Jahren am Bezirkskrankenhaus St. Johann verabschiedet sich der Fieberbrunner in den Ruhestand, der allerdings eher ein „Unruhestand“ wird. Ganz wird der verdiente Orthopäde das Skalpell nämlich nicht aus der Hand legen. Der Fieberbrunner betreibt in Saalfelden eine Privatpraxis und wird auch noch operieren.
Krankenhaus-Verbandsobmann Paul Sieberer und der Ärztliche Direktor des Spitals, Primar Norbert Kaiser, nützten den Rahmen, um die Verdienste des lang gedienten Mediziners, der nicht weniger als 33 Jahre am St. Johanner Krankenhaus tätig war, zu würdigen und ihrerseits selbst danke zu sagen.

Für Paul Sieberer ist Siorpaes ein Mediziner, der sich immer „mit Herz, Leib und Seele“ für das Spital eingesetzt hat und „seine“ Abteilung von null aufgebaut hat. Auch Primar Norbert Kaiser betonte die ruhige Art des Orthopädiechefs, gab eine Rückschau auf den beruflichen Werdegang und die erfolgreiche Entwicklung der Orthopädie sowie einen sehr persönlichen Blick auf das Leben seines langjährigen Kollegen mit ausgeprägtem Hang zu Natur, Bergen, Sport, Reisen und Fischerei und dankte „für 33 Jahre tolle Arbeit!“

Mit Leib und Seele für das Spital eingesetzt
Der vierfache Vater wurde 1952 geboren, wuchs in Fieberbrunn auf und promovierte 1979 zum Arzt. Im Jahr 1985 beendete er seine Facharztausbildung zum Orthopäden und arbeitete zwei Jahre als Oberarzt an der Klinik in Innsbruck. 1988 eröffnete er eine Facharztpraxis in St. Johann, ab 1993 leitete er die orthopädische Abteilung des Spitals.
Zahlreiche Prominente legten sich bei ihm unters Messer. Heino und Hannelore etwa, die auch zum Abschiedsfest kamen. Auch Vitali Klitschko gehört schon lange zu seinen Patienten. Jährlich werden in St. Johann bis zu 1000 Kunstgelenke implantiert. In den vergangenen Jahren wurde ein Schwerpunkt für Fußchirurgie aufgebaut. Die Einrichtung eines tirolweiten Prothesen-Registers hat Siorpaes ebenfalls initiiert. Tausende von Hüften, Knien und Schultern hat Primar Siorpaeas selbst während seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in St. Johann implantiert und über die Jahre die orthopädische Abteilung zu einer der Führenden Österreichs gemacht.

Nicht zu vergessen ist auch das soziale Engagement des Fieberbrunners, der seit Jahren ein Hilfsprojekt – die CSC-Kinderklinik in Kambodscha – betreut, dort Medizinern Operationstechniken vermittelt und selbst bedürftige Menschen operiert.
Siorpaes wurde von Kollegen und Wegbegleitern mit stürmischem Applaus gedankt, hielt selbst seinen Dank, wie es so seine Art ist, aber kurz und bündig. Margret Klausner

Gemeindeverbandsobmann Bgm. Paul Sieberer (li.) und der Ärztliche Direktor des Krankenhauses, Primar Norbert Kaiser (re.), dankten dem scheidenden Primar Robert Siorpaes mit Gattin Jutta für seine jahrzehntelange Arbeit. Foto: Klausner

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